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Solberg bestreitet 100. Rallye für Subaru

Nach dem "geschenkten" 2. Platz in Portugal müsse man in Argentinien "aus eigener Kraft heraus einen Podestplatz erringen", sagt SWRT-Direktor Howarth.

Sechsmal konnte Ex-Weltmeister Petter Solberg bei seinen sieben Argentinien-Einsätzen in die Punkteränge fahren - im Jahr 2002 sowie im Vorjahr belegte der Norweger bei der Argentinien-Rallye den guten zweiten Platz. Für Petter Solberg ist die kommende WM-Rallye ein Meilenstein - er wird, gemeinsam mit seinem Beifahrer Phil Mills, seinen hundertsten WRC-Event für das Subaru World Rally Team bestreiten und möchte dies natürlich auf erfolgreiche Art und Weise tun. Dabei hofft er auf die verbesserte Performance des neuen Subaru Impreza WRC 2007, das seit der Mexiko-Rallye eingesetzt wird.

"Es ist schwer, für diese Rallye konkrete Plätze vorauszusagen oder zu versprechen, aber ich hoffe auf das bestmögliche Ergebnis", sagt Petter Solberg. Und fügt hinzu: "Das Team ist hoch motiviert und wir sind bereit für einen guten Kampf! Ich bin sicher, dass wir in Argentinien eine aufregende Rallye erleben werden - vor allem wegen der wechselhaften Wetterbedingungen und auch die Superspecial in Buenos Aires verspricht, etwas sehr Spezielles zu werden."

Eine besondere Rallye hat auch Chris Atkinson vor sich. Der Australier wird erstmal mit seinem neuen Beifahrer Stephane Prevot antreten, nachdem sein langjähriger Copilot Glenn Mcneall überraschend um die Ablöse bat. Prevot verfügt über ausreichend Erfahrung und hat schon über 100 internationale Einsätze hinter sich, saß im Vorjahr bereits neben Subaru-Pilot Stéphane Sarrazin bei vereinzelten Asphalt-Einsätzen auf dem Sozius.

Atkinson erstmals mit Prevot am Sozius

Chris Atkinson bestreitet am kommenden Wochenende seine insgesamt dritte Argentinien-Rallye und erklärt: "Ich werde erstmals mit Stephane unter Wettbewerbsbedingungen antreten und freue mich schon darauf, mit ihm zu arbeiten. Unser Ziel ist es, konkurrenzfähig zu sein und den Wagen in den Top 5-Rängen ins Ziel zu bringen."

Den Blick zurück auf das Vorjahr wirft Atkinson mit gemischten Gefühlen: "Einerseits gab es vielversprechende Momente und ich konnte die Rallye immerhin auf Rang sechs beenden - aber ich hatte keinen wirklich sauberen Lauf und hätte vom Potential her mehr WM-Punkte an Land ziehen können. Mir bereiten die Wertungsprüfungen in Argentinien viel Freude und es gibt dort die verschiedensten Straßen. Bei manchen Prüfungen hast du von allem etwas dabei, was eine große Herausforderung für den Piloten darstellt."

Subaru World Rally Team-Direktor Paul Howarth steckt konkrete Ziele ab: "Wir wollen auch in Argentinien die Performance unseres Autos weiter verbessern und kräftig puschen. In Portugal wurden wir aufgrund der Zeitstrafen, die über andere Autos verhängt wurden Zweiter - in Argentinien müssen wir aus eigener Kraft heraus einen Podestplatz erringen."

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