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"Potenzial noch nicht ausgeschöpft"

Andreas Aigner konnte mit Platz sieben der PWRC erste WM-Punkte holen und hat somit laut Teamchef Raimund Baumschlager "das Minimalziel erreicht".

Fotos: RB Rallye Team

Früh aufstehen hieß es am Finaltag der Argentinien-Rallye für die Teilnehmer.

Um nach dem chaotischen ersten Tag – bis auf die Super-Special mussten alle Prüfungen wegen logistischer Probleme gestrichen werden – auf die für volle Punkte nötigen SP-Kilometer zu kommen, wurde eine zusätzliche SP am Sonntag in der Früh eingeschoben.

Aus der Sicht des RB Rallye Teams verlief der Tag gut, Andreas Aigner konnte sich weiter steigern und zeigte im äußerst starken Feld mit einem fünften und sechsten Platz auf den Prüfungen 21 und 22 auf.

Die schwierigen Bedingungen sorgten vor allem auf der zweiten Etappe für eine vorsichtigere Gangart, in Anbetracht der Tatsache, dass die Top-Piloten gleich reihenweise von der Piste flogen, die richtige Entscheidung, wenngleich der Mitsubishi-Pilot etwas zu vorsichtig unterwegs war.

Alles in allem boten Andreas Aigner und Klaus Wicha eine unauffällige, aber solide Leistung - endlich hat das Duo auch die heiß ersehnten ersten Punkte in der Meisterschaft geholt, zwei Zähler hat der junge Steirer nun auf seinem Konto.

Raimund Baumschlager: „Das Minimalziel ist mit den ersten WM-Punkten erreicht. Vom Speed her kann Andreas mit der Spitze mithalten, ich bin aber überzeugt davon, dass er noch nicht sein ganzes Potenzial abgerufen hat. Es gab keine Defekte und Reifenschäden, meiner Meinung nach wäre mehr drinnen gewesen.“

Der nächste Lauf zur P-WRC geht von 01.-03.06. im Rahmen der Akropolis-Rallye in Griechenland über die Bühne.

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