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Rallye-Club Perg mit vier Teams vertreten

Der Rallye-Club Perg ist bei der kommenden Ostarrichi-Rallye gleich mit vier Teams vertreten - Klausner und Co spekulieren mit dem Heimvorteil.

Nach dem hervorragenden Abschneiden der Teams des Rallye Club Perg beim Finale der Austrian Rallye Challenge in Leiben ist noch lange nicht Feierabend angesagt. Auch bei den beiden noch ausstehenden Läufen zur Rallye-Staatsmeisterschaft – Ostarrichi und OMV Waldviertel Rallye – sind Teams des Perger Clubs dabei. Wobei am Freitag und Samstag bei der Ostarrichi Rallye die Fahrer und ihre Kopiloten auf den Heimvorteil spitzen. Christof Klausner aus Rohr im Kremstal im Audi Urquattro, Manfred Degelsegger aus St. Pankraz mit dem Mazda 323, der Vorchdorfer Andreas Kiesenebner mit dem Peugeot 309, hoffen ihre Streckenkenntnis aus vergangenen Jahren umsetzen zu Können. Dazu kommt noch der Amstettner Herbert Breiteneder mit seinem Seat Ibiza, für den die Rallye zwar neu, aber die Gleichung Ostarrichi = Kitcar-Rallye aufgehen könnte.

Besonders Christof Klausner und Kopilotin Daniela Stummer, die zuletzt lange pausiert hatten, sind heiß aufs Fahren: „Wenn die Wettervorhersage mit Schneefall bis auf 400, 500 Meter herunter stimmt, kann es mir nur Recht sein. Denn wenn’s früher bei uns herunten nur ein bisserl `geflankerlt` hat, sind wir schon nach Oberschlierbach hinauf, um im Schnee zu driften. Die Prüfung Aschach-Ternberg am Freitag ist für mich neu, das ändert aber nichts an meiner Hochrechnung: Heimrallye = Durchkommen und vorne dabei sein“, sagte Klausner, für den wie bei jedem Start auch der Spaßfaktor zählt.

Für Manfred Degelsegger und Ursula Baumschlager war der Start eine Ehrensache: „Es stand auch die Waldviertel Rallye zur Debatte, aber schließlich setzte sich das Argument `daheim zu fahren` durch, auch wenn die Rallye jetzt weiter weg ist, als die frühere Pyhrn-Eisenwurzen“, sagte der Bürgermeister von St. Pankraz, der sich keine allzu großen Ziele setzt: „Drüberkommen, denn die Wettervorhersagen sind alles andere als rosig“, ähnlich wie im Vorjahr, als es zwei Tage in Strömen regnete und das Team Degelsegger/Baumschlager den 34. Gesamtplatz (6. Klasse H) vor Andreas Kiesenebner/Martin Egger belegte.

Der Vorchdorfer, der zuletzt in Leiben mit Neueinsteiger Werner Höhenberger eine Klasseleistung (29. Gesamt) geboten hatte, hört bei der Ostarrichi wieder auf die Ansage seines Stammkopiloten, mit dem er seit 2004 fährt, und will diesen Vorteil neben der Streckenkenntnis zu einem Spitzenergebnis in der H10-Klasse nützen: „Es sind nur Turbofahrzeuge am Start, da setze ich mir Platz 5 als Ziel. Über das Wetter mache ich mir keine Gedanken, damit müssen wir leben, die Verhältnisse sind für alle gleich“, sagte Kiesenebner.

Nicht egal sind die äußeren Verhältnisse Herbert Breiteneder, der wieder mit Marco Mayrhofer fährt und mit dem er beim Debüt in Admont sehr gute Erfahrungen gemacht hat: „Marco ist ein Klassemann, wir haben uns auf Anhieb verstanden. Die vorausgesagten Schnee- und Regenfälle stimmen mich traurig. Auf eisigem Untergrund im Nebel zu fahren ist Sch…. Das Auto ist topp, wir sind motiviert, schauen wir, was geht“, meinte Breiteneder, der einen Platz zwischen 5 und 10 in der Ge-samtwertung anstrebt.

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