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Mit voller Zuversicht

Der zweite Platz von Chris Atkinson in Mexiko hat das Subaru-Team in eine Hochstimmung versetzt - diese soll in Argentinien beibehalten werden.

Das Subaru World Rally Team konnte bei der letzten WM-Rallye in Mexiko mit Chris Atkinson und seinem Co-Piloten Stephane Prevot den tollen zweiten Platz erringen - und das mit dem modifizierten Vorjahrsboliden. Bei der Argentinien-Rallye am kommenden Wochenende möchte das Team ein ähnlich starkes Ergebnis erzielen. In den beiden Subaru Impreza WRC 2007 werden wieder Petter Solberg und Phil Mills sowie Atkinson und Prevot sitzen.

Teamchef David Richards erklärt: "Argentinien ist ein spektakulärer Event, aber diese Rallye bringt auch einige Herausforderungen mit sich - für das Auto und für die Piloten. Nach der starken Pace, die wir in Mexiko demonstrieren konnten, hat das Team hart daran gearbeitet, dieses Hoch zu halten und ich bin zuversichtlich, dass wir in Argentinien weitere Fortschritte erzielen können. Der Schlüssel liegt darin, unsere Entwicklung derart fortzusetzen, sodass wir mit der Einführung unseres neuen Autos zur Saisonmitte richtig durchschlagen können."

"Argentinien ist ein weiterer schneller Schotter-Event", erklärt Subaru World Rally Team-Einsatzleiter Paul Howarth. Er fügt hinzu: "Jeder Tag ist anders, was eine große Herausforderung darstellt. Wir behandeln diese drei Tage beinahe wie drei unabhängige Rallyes, was das Setup und unsere Arbeitsweise anbelangt. Wenn es regnet, werden die Straßen unglaublich rutschig und knifflig, vor allem weil die WRC-Teams die harte Reifenkomponente von Pirelli einsetzen werden. Unser Ziel ist nach wie vor ein Top 5-Platz, sowohl für Petter Solberg als auch für Chris Atkinson."

Petter Solberg freut sich auf die bevorstehende Rallye: "Die Straßen sind sehr eng und schnell, diese Rallye ist sehr gut! Vor allem die Leute dort - da sind immer so viele Fans, die zu dieser Rallye kommen - das macht es sehr speziell. Das Team hat seit der Mexiko-Rallye hart gearbeitet und ich habe ein sehr positives Gefühl. Ich denke, dass wir alle zuversichtlicher sind - wir werden dort einmal schauen, wie unsere Pace ist, aber ich denke, dass wir wieder um Spitzenplätze kämpfen können. Wir werden beim Shakedown ein Gefühl für den Wagen entwickeln und es dann Schritt für Schritt angehen. Zunächst werde ich hart puschen, und dann noch ein bisschen mehr. Das ist mein Zugang!"

Chris Atkinson ist nicht minder motiviert, obwohl er einräumt: "Argentinien ist wahrscheinlich eine der schwierigsten Rallyes für mich. Es scheint so, als würde man bei dieser Rallye eine gewisse Erfahrung benötigen und das kommt jenen Piloten zugute, die hier schon oft gefahren sind. Aber wir können unseren Schrieb vom letzten Jahr verwenden - in Argentinien fuhr ich vor einem Jahr zum ersten Mal mit Stephane Prevot und das eine Jahr mit ihm verlief großartig."

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