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Duval mit der schnellsten Shakedown-Zeit

Francois Duval fuhr beim Shakedown die Bestzeit, dahinter Latvala und Hirvonen. Loeb (6.) fürchtet, wegen Trockenheit viel Zeit zu verlieren.

Michael Noir Trawniczek

Francois Duval wurde als Asphaltspezialist für die Spanien- und die Korsika-Rallye ins Werksteam von Ford einberufen - in Neuseeland vertritt er den an seinem Oberschenkelbruch laborierenden Gigi Galli im Stobart Ford. Beim Shakedown zumindest konnte der Belgier zeigen, dass er auch auf Schotter schnell sein kann.

Duval markierte auf der rund drei Kilometer langen Teststrecke im Mistery Creek Events Center eine Zeit von 2:26.0 Minuten. Vier Zehntelsekunden langsamer war Jari Matti Latvala im Werks-Ford, weitere vier Zehntel lag dessen Teamkollege Mikko Hirvonen zurück.

Sébastien Loeb markierte mit 2:27.3 die sechstschnellste Shakedown-Zeit. Der Weltmeister muss als neuer WM-Leader die Prüfungen eröffnen. Obwohl in Neuseeland der Winter regiert, gab es zuletzt keine Niederschläge, die Straßen sind trocken. Loeb sieht das gar nicht gerne: "Bei diesen Bedingungen wird viel loser Schotter auf den Strecken liegen. Wir haben schon bei der Besichtigung viel Schotter gesehen - damit können wir auch recht viel Zeit verlieren."

Loeb erklärte auch, es sei für ihn nicht unbedingt dringend nötig, Hirvonen in Neuseeland zu schlagen: "Es wäre zwar nett, hier zu gewinnen - aber am Wichtigsten wird sein, die WM-Führung zu behalten."

Die Neuseeland-Rallye wird am Freitagmorgen um 9.18 Uhr Ortszeit (Donnerstag, 23.18 Uhr MESZ) mit der 24,22 Kilometer langen Wertungsprüfung SP 1 "Pirongia West" in Angriff genommen. Insgesamt stehen 18 Sonderprüfungen auf dem Programm.



Shakedown

1. Francois Duval (Stobart-Ford)    2:26.0 
2. JariMatti Latvala (Ford)         2:26.4
3. Mikko Hirvonen (Ford)            2:26.7
3. Petter Solberg (Subaru)          2:26.7
5. Daniel Sordo (Citroën)           2:27.2
6. Sébastien Loeb (Citroën)         2:27.3
7. Matthew Wilson (Stobart-Ford)    2:27.4
8. Henning Solberg (Munchi's Ford)  2:28.8

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