RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rallye-WM: Neuseeland

Verpatzter Auftakt für Andreas Aigner, er liegt nach 2 Reifenschäden weit zurück, aber auch Hänninen derzeit nicht in den Punkten.

Verpatzter Auftakt für das Red Bull Rallye Team bei der Neuseeland-Rallye: Sowohl Andreas Aigner als auch Bernardo Sousa hatten bereits auf der ersten Sonderprüfung große Probleme. Nach der ersten Etappe liegen Aigner und Sousa in der P-WRC auf den Plätzen 13 bzw. 12, in Führung Mirco Baldacci.

Erwischt hat es am ersten Tag aber auch Aigners Haupt-Konkurrenten in der P-WRC, den Finnen Juho Hänninen, der nach einem Überschlag ebenfalls viel Zeit einbüßte, und als Elfter derzeit ebenfalls nicht in den Punkterängen ist.

Aber was ist passiert? Aigner rutschte rund 1,5 Kilometer nach dem Start der ersten Prüfung aus. Zwei Reifenschäden waren die Folge. Da er nur ein Ersatzrad mitführte, musste der zweite Schaden notdürftig repariert werden. Und mit diesem Provisorium musste der Steirer auch noch die nächsten beiden SP bestreiten – was natürlich einen weiteren Zeitverlust zur Folge hatte.

Andreas Aigner: „Ich bin in einer eher langsamen Kurve ausgerutscht und habe eine Böschung touchiert – darf normal nicht passieren. Aber vielleicht habe ich die Streckenverhältnisse etwas falsch eingeschätzt. Da braucht man einen ganz anderen Fahrstil als normal. Man kann nur in den engen Spurrillen fahren. Daran habe ich mich erst gewöhnen müssen. Jetzt heißt es Gas geben und hoffen, dass vor mir noch einige ausfallen.“

Nicht nach Wunsch begonnen hat die erste Etappe auch für Bernardo Sousa: Zwei Dreher auf der ersten Sonderprüfung warfen den Portugiesen ebenfalls weit zurück. In der Folge nahm er dann etwas Speed heraus.

Teamchef Raimund Baumschlager: „Irgendwie fehlen mir im Moment etwas die Worte. Nach nicht einmal zwei Kilometern war alles, was wir vorher besprochen haben, nur noch Makulatur. Wir können nur froh sein, dass auch Hänninen Probleme hat. Andreas muss jetzt Gas geben und versuchen, noch den einen oder anderen Punkt zu holen. Was, wie es aktuell aussieht, fast unmöglich erscheint. Aber spazieren fahren brauchen wir jetzt nicht mehr. Und Bernardo soll sich darauf konzentrieren, auf der Strecke zu bleiben und zu lernen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

Weitere Artikel:

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Austrian Rallye Challenge 2026

ARC Saison 2026 voller Rallye-Action!

Der ARC-Kalender 2026 weist insgesamt neun Rallyes auf - davon vier reine ARC-Veranstaltungen! Saisonauftakt im Triestingtal mit der Neuauflage der ARC Rallye Triestingtal!
Bei den kombinierten Rallyes mit der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (TEC7 ORM) wird einheitlich der zweite Rallyetag für die ARC gewertet.

Jännerrallye: Vorschau M. Neulinger

ORM3-Champ Neulinger zündet rosa Lancia

Der Doppelstaatsmeister 2025 hat in der kommenden Saison viel vor: Marcel Neulinger nimmt neben der ORM auch die Junioren Europameisterschaft mit BWT & Windhager als starke Partner in Angriff!

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Präsentation Wagner/ORLEN

Simon Wagner zeigt neues Design

Ein Jahr nach dem großen Markenwechsel setzt Simon Wagner erneut ein Zeichen – und präsentiert mit ORLEN Austria einen starken neuen Partner an seiner Seite