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ORM: Weiz-Rallye

Rallyepokal, Historische, ARC und ART

Auch im Rallyecup, bei den Historischen sowie in der Austrian Rallye Challenge und Austrian Rallye Trophy ist Spannung garantiert.

Fotos: Harald Illmer

Der Rallyecup der AMF wird heuer in zwei Kategorien abgehalten: Zum einen der Rallycup an sich, in dem sämtliche Cupteilnehmer integriert sind, zum anderen der Rallyecup 2000, in dem nur zweiradgetriebene Fahrzeuge gewertet werden. Im Rallyecup muss nach seinen bisherigen Auftritten Martin Kalteis als glasklarer Favorit gehandelt werden. Der Niederösterreicher konnte mit seinem Mitsubishi Evo VII als einziger in die Phalanx der WRCs und R5-Boliden eindringen.

Er hat bisher drei Klassensiege auf dem Konto und liegt somit nicht nur im Cup in Führung, sondern auch in der ÖM-Wertung auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtplatz. Ein Selbstläufer ist die Weiz-Rallye für Kalteis dennoch nicht. Dafür sorgen starke Gegner wie die beiden Subaru-Piloten Günther Knobloch und Robert Zitta oder auch die beiden Oberösterreicher Roland Gündeseder (Mitsubishi Evo IX) und Peter Oelsinger (Mitsubishi Evo X).

Im Rallyecup 2000 liegt nach bisher vier Rallyes der junge Niederösterreicher Christoph Zellhofer im Suzuki Swift S1600 in Führung. Stellvertretend für das größte Starterfeld bei der Weiz-Rallye seien noch die Steirer Reinhard Darnhofer (VW Golf III GTI), Kurt Huber (Renault Clio), Johannes Käfer (Suzuki Swift), Patrick Knoll (Ford Fiesta ST), Martin Ritt (Volvo 740), Eduard und Patrick Ritter (beide Opel Astra) und Michael Röck (Ford Fiesta ST) sowie die Niederösterreicher Horst Fasching (Fiat Abarth), Markus Jaitz (Fiat Stilo), Martin Kronabeter (Renault Clio), Harald Ruiner (Nissan Z350) und Christian Zerzawy (VW Lupo GTI) oder der Oberösterreicher Christoph Wögerer (Ford Fiesta ST) erwähnt.

Historische

In der historischen Staatsmeisterschaft hält Christian Eberherr die Führung. Selbstverständlich steht der Salzburger im Ford Escort RS2000 daher auch in Weiz am Start und trifft dort auf sieben Mitstreiter: die Niederösterreicher Ossi Posch (Ford Escort RS2000) und Hans Wieger (Ford Escort 1600), die Steirer Helmut Schwab (Mitsubishi Lancer 2.0), Anton Reisenhofer und Günter Stampfl (beide Opel Ascona), der Kärntner Patrik Hochegger (Opel Kadett) sowie der Ungar László Mekler (Alfa Romeo).

Im historischen Rallyecup gilt das Augenmerk dem Spitzenreiter Günther Königseder (Lancia Delta Integrale). Die Gegner des Oberösterreichers sind in Weiz sein Landsmann Franz Panhofer (Toyota Corolla) und der Steirer Franz Kohlhofer (Lada 2105).

Austrian Rallye Challenge & Trophy

Neben der österreichischen Staatsmeisterschaft zählt die Weiz-Rallye 2018 als dritter Saisonlauf auch zur Austrian Rallye Challenge; hierfür haben sich 14 Piloten in die Nennliste eingetragen. Abwesend ist der gesamtführende Steirer Martin Pucher, der seine Organisationstätigkeit bei der Weiz-Rallye der Arbeit hinter dem Lenkrad voranstellt.

Somit kommt in Weiz dem Niederösterreicher Michael Franz im VW Golf 3 Kitcar eine Favoritenstellung zu, doch auch die schnellen Mitsubishi-Piloten Michael Denk (Evo VIII), Ricardo Holzer (Evo 6.5), und Marvin Lamprecht (Evo VII) sind heiß auf den ARC-Sieg und die entsprechenden Punkte. Die Steirer Reinhard Darnhofer (VW Golf III), Kurt Huber (Renault Clio), Michael Röck (Ford Fiesta), Johann Stelzl (Opel Corsa), Lukas Stengg (Opel Corsa) und Christian Turcsanyi (Mazda 323) genießen Heimrecht.

Auch in der Austrian Rallye Trophy wird in Weiz um Punkte gefahren. Der Oberösterreicher Gerald Rigler mit seinem Ford Fiesta R5 gilt als heißeste Aktie in Sachen ART-Sieg, doch ganz so leicht wird es dem Sieger des St. Veiter und des Waldviertler Rallyesprints nicht gemacht, stehen im Feld seiner Konkurrenten doch schnelle Leute wie Hans-Peter Haid im R5-Hyundai oder M1-Champion Günther Knobloch im Subaru WRX oder der Steirer Gernot Zeiringer im Škoda Fabia S2000 – und dass z.B. ein Martin Kalteis jederzeit dazu fähig ist, trotz motorischen Nachteils die Großen zu überraschen, hat der Mitsubishi-Pilot aus Niederösterreich heuer nicht erst einmal bewiesen.

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