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WRC: Schweden-Rallye

Durchgehende Schneefahrbahn bestätigt

Max Zellhofer/Jürgen Heigl im Ford Fiesta R5 und die Mechanikercrew von ZM Racing sind das einzige österreichische Team in Schweden.

Foto: Harald Illmer

An diesem Wochenende findet rund um Karlstad und Torsby in Schweden und Norwegen der zweite Lauf zur diesjährigen Rallye-WM statt. In der hochkarätigen Nennliste mit 62 Aktiven findet man auch die beiden Österreicher Max Zellhofer und Co-Pilot Jürgen Heigl vom ZM Racing Team mit ihrem Ford Fiesta R5. Mit Ilka Minor als Beifahrerin des Norwegers Henning Solberg ist eine weitere Österreicherin im Einsatz. Für Zellhofer ist es schon der dritte Start beim schwedischen WM-Lauf.

"Ich liebe diese Rallye – die Atmosphäre ist einmalig, die Streckenführung der einzelnen Sonderprüfungen ist schnell und durch die vielen Kuppen mit weiten Sprüngen sehr attraktiv. Dazu kommt noch die absolute Rallyebegeisterung der Schweden, die diese Rallye zu einem einmaligen Erlebnis macht. 1994 bin ich an einem technischen Defekt gescheitert; 2014 konnte ich in Wertung das Ziel erreichen. Für heuer habe ich mir das gleiche Ziel gesetzt", erklärte der Niederösterreicher vor der offiziellen Besichtigung.

Derzeit herrschen in Schweden tagsüber Temperaturen rund um den Gefrierpunkt, in der Nacht fällt das Thermometer auf bis zu minus sechs Grad. Ähnliche Werte soll es auch während der gesamten Rallye geben. Auf den 19 Sonderprüfungen mit einer Länge von fast 320 Kilometer herrschen derzeit hochwinterliche Bedingungen mit einer durchgehenden Schneefahrbahn. Dazu gibt es Schneewände, die an manchen Stellen bis zu einem Meter hoch sind und es den Piloten ermöglichen sollten, diese als äußerste Streckenbegrenzung zu verwenden.

Die Mechanikercrew von ZM Racing wurde mit dem Ford Fiesta R5 am Dienstag in Schweden erwartet. Insgesamt werden nicht weniger als 16 WRCs zu sehen sein; dazu kommen noch 30 Piloten, die diesen WM-Lauf in R5-Boliden in Angriff nehmen. Mit dabei sind natürlich auch die WM-Führenden nach der Rallye Monte-Carlo: Sébastien Ogier (Citroën), Thierry Neuville (Hyundai) und Ott Tänak (Toyota).

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