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Rallye-Challenge: Mühlviertel-Rallye

Wie russische Rakete...

Nach dem Probegalopp bei der Triestingtal-Rallye will Michael Klotz mit Co Christoph Eichhorner bei der Mühlviertel-Rallye richtig Gas geben.

Erfreut zeigten sich zahlreiche Besucher der Triestingtal-Rallye anlässlich der Rückkehr des Skoda Favorit 136L auf die österreichische Rallyepiste.

Dieser Wagen war einst durch seine enorme Schnelligkeit trotz niedrigem Motor-Volumens bekannt, von beherzten Fahrern spektakulär bewegt, schaffte er dank seines guten Fahrwerks sensationelle Ergebnisse.

Besonders gern werden sich österreichische Fans noch an die Duelle Gerhard Bufler gegen Jürgen Polz erinnern, wo des öfteren Plätze unter den ersten Zehn der Gesamtwertung für die Skoda-Piloten herausschauten.

Aus dieser Zeit stammt auch der Wagen, den nun Michael Klotz zu neuen Erfolgen führt. Dass er dazu in der Lage ist, hat er bei der Triestingtal-Rallye mehr als überzeugend unter Beweis gestellt.

Wie in der Mitte der Neunziger Jahre, mischt sich der Underdog aus Tschechien auch jetzt wieder ungeniert unter die Meute der „Großen“. Natürlich waren die Verhältnisse des Eröffnungslaufs der Rallye-Challenge prädestiniert, um die Vorzüge des Wagens zu nützen.

Auf den teils schlammigen, teils brutal steinigen Forst- und Feldwegen der hundertprozentigen Schotterrallye mit wilden Bergab-Passagen ließ Michael Klotz den Skoda spektakulär durch die Kurven fliegen, sodass am Ende der hervorragende elfte Gesamtrang herauskam. Überdies war er noch bestplatzierter zweiradgetriebener Gruppe A-Wagen.

Das großartige Ergebnis war neben der erstklassigen Beifahrerarbeit von Christoph Eichhorner, Bruder des bekannten Stefan Eichhorner, auch ein Verdienst der hervorragenden technischen Vorarbeit von Roli Reither, der dafür sorgte, dass der Skoda nach einigen Ausfällen bei früheren, meist ausländischen Rallyes, nun klaglos lief.

Überdies hatte er vom Werk in Mlada Boleslav einen neuen Motor besorgt, das Versprechen „Geht wie russische Rakete“ eines Werksmechanikers sollte sich bewahrheiten. Dabei hatte Michael Klotz den Motor im Triestingtal noch gar nicht ausgedreht. Bei der Mühlviertel-Rallye will er das aber dann schon tun, im Interesse von noch mehr Vortrieb.

Eine klare Botschaft, für die Gegner, wie für die Fans.

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