Rallye-WM: Türkei-Rallye | 25.06.2004
Die Türkei-Rallye schlägt zu
Während Rovanperä (Peugeot) auf SP 4 vor Duval (Ford) und Grönholm (Peugeot) Bestzeit fährt, beginnen für andere Piloten die Probleme.
Peugeot-Pilot Harri Rovanperä entscheidet den zweiten Durchgang auf der 28,9 Kilometer langen SP "Phaselis 2" für sich, er ist 10,9 Sekunden schneller als Francois Duval im Ford und 14,4 Sekunden schneller als Teamkollege Marcus Grönholm.
Damit meldet sich Rovanperä deutlich zurück, nachdem er in der Früh mit Probleme an einem Differential seines Peugeot 307 WRC zu kämpfen hatte.
Die Probleme haben derweil andere: Petter Solberg verlor 45,8 Sekunden auf Rovanperä, er dürfte irgendwo am Weg mit der Schnauze seines Subaru angeschlagen haben.
Gilles Panizzi steht in der Sonderprüfung, sein Mitsubishi Lancer WRC will nicht mehr, offensichtlich streikt die Elektrik.
Und Ford-Hoffnung Markko Märtin steckt wieder in Problemen, sein Ford Focus WRC leidet an akuter Überhitzung, nachdem sich der Este einen Ventilator beschädigt hat.
In der Gesamtwertung führt weiterhin Citron-Ass Sebastien Loeb, 13,9 Sekunden vor Marcus Grönholm, zwischen diesen beiden hat sich nicht viel getan. Klarerweise zurückgefallen ist Petter Solberg. Er hält zwar noch den dritten Gesamtrang, hat jetzt aber schon 47,2 Sekunden Rückstand auf Loeb.
Die Probleme könnten für den einen oder anderen Piloten noch schlimmer werden - die etwas mehr als 20 Kilometer lange SP Kemer 1 steht noch bevor, ins Service dürfen die Teams erst danach.
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