RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Loeb!

Sebastien Loeb (Citroen) gewinnt die 2 ersten Prüfungen der 1. Etappe, nur Grönholm (Peugeot) und Solberg (Subaru) können die Pace mitgehen.

Der Franzose Sebastien Loeb fährt sowohl auf SP 1 (Phaselis 1, 28,9 km), als auch auf SP 2 (Silyon 1, 34,2 km) Bestzeit.

Auffallend, dass in jeder Prüfung nur ein einziger gegnerischer Pilot in der Lage war, knapp zu folgen, alle anderen fielen schon mehr oder weniger weit zurück.

In der ersten Prüfung war es Marcus Grönholm, der dem Citroen-Piloten folgen konnte. Lediglich 3,2 Sekunden fehlten dem Finnen, Petter Solberg auf Platz drei lag schon 13 Sekunden zurück.

Allerdings hatte Solberg in dieser Auftaktprüfung einen Dreher zu verzeichnen, der ihn eine bessere SP-Zeit kostete.

Mikko Hirvonen (Subaru) begann zwar mit einer eindrucksvollen Fahrt und eroberte den vierten Rang, sein Rückstand betrug allerdings schon 24,9 Sekunden. Die weitere SP-Reihung: Markko Märtin (Ford, + 27,6), Carlos Sainz (Citroen, + 28,8), Francois Duval (Ford, + 30,1), Harri Rovanperä (Peugeot, + 37,7), Gilles Panizzi (Mitsubishi, + 40,0) und Janne Tuohino (Ford, + 55,8).

Für Daniel Carlsson, bei der Griechenland-Rallye noch vor Manfred Stohl bester Privat-Pilot, ist die Rallye sogar schon vorbei, er flog von der Straße und musste aufgeben.

Die zweite Prüfung gestaltete sich - wie schon gesagt - ähnlich wie die erste. Loeb mit Bestzeit, mit 3,3 Sekunden Rückstand war dieses Mal allerdings nicht Grönholm Zweitschnellster, sondern Solberg, Grönholm folgte mit 11,7 Sekunden Rückstand als Dritter.

Die weiteren Platzierungen: Sainz, Hirvonen, Panizzi, Duval, Märtin, Tuohino und Rovanperä, letzerer schon mit über einer Minute Zeitrückstand auf der 34 Kilometer langen Prüfung, der Finne klagte im Anschluss über ein Differential-Problem.

In der Gesamtwertung gibt es damit einen klaren Vorsprung von Citroen-Youngster Loeb auf Marcus Grönholm (+ 14,2), knapp dahinter liegt Petter Solberg an der dritten Stelle (+ 16,1).

Für die anderen Piloten wird es jetzt schon schwierig mitzuhalten. Carlos Sainz hat als Vierter bereits einen Riesenrückstand von 58,7 Sekunden, nach gerade einmal zwei (drei, rechnet man die SpecialStage mit) Prüfungen.

Fünfter ist Mikko Hirvonen (+ 1:01,4), es folgen Duval, Märtin, Panizzi, Rovanperä und Tuohino.

Die genauen Zeitabstände, Zeiten und alle weiteren Platzierungen entnehmen Sie bitte unserem Zeitenservice!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Türkei

- special features -

Weitere Artikel:

WRC, Rallye Zentraleuropa: Tag 1

Ogier übernimmt frühe Führung

WM-Leader Sebastien Ogier hat den besten Start in die Rallye Zentraleuropa erwischt - Kalle Rovanperä ist seinem Titelrivalen direkt auf den Fersen. Gaßner/Gaßner auf P3 der RC3, Gaßner/Vrga auf P10/RC3.

ARC, Herbstrallye: Bericht Wanko

Sieg der Einfachheit

Auch die jüngste Ausgabe der Herbstrallye konnten Mario Wanko und Eva Kollmann zuverlässig und plangemäß beenden. Wobei naturgemäß dem Streben nach Höchstgeschwindigkeit mit dem Lada teils unüberwindliche Grenzen gesetzt waren.

ARC, Herbstrallye: Bericht Baumschlager

Dritter Platz beim Saisonfinale!

Mit Platz 3 bei der 28. Herbst Rallye im Waldviertel und dem Gesamtsieg in der Jahreswertung der Austrian Rallye Trophy endete die Saison für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner in Niederösterreich besonders erfreulich. 

ARC, Herbstrallye: Schlussbericht

So viele Fans wie nie zuvor

Die Herbstrallye 2025 wird wohl in die Geschichte eingehen. Nicht nur die Rally1-Boliden von Sebastien Ogier und Adrien Fourmaux sorgten für beste Stimmung. Das gesamte Feld bot Rallye pur. Ob Sieger Hermann Neubauer, Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager, der Ire Eamonn Kelly oder der neue ARC-Clubmeister Lukas Dirnberger - sie alle waren begeistert von den enthusiastischen Fans an den Strecken…

ARC, Herbstrallye: Bericht Blei

Einsatz nach Hausherren-Art

Die Herbstrallyel gilt als besonderes Sport-Ereignis. Vor Allem die Wettbewerber, die dort zu Hause sind, sind mit großer Freude dabei. So auch Jürgen Blei, der erneut seinen Bruder Franz und den Opel Astra GSi für diesen Einsatz aktiviert hatte.