Rallye-WM: Neuseeland | 01.09.2007
Testlauf unter Rennbedingungen - Setup verbessern
Manfred Stohl und Ilka Minor nützen die Neuseeland-Rallye nach ihrem Ausfall vom Freitag als Testmöglichkeit. Eine Differenzialeinstellung wird gesucht.
Foto: McKlein
Das OMV Kronos Citroen World Rally Team absolvierte den zweiten Tag der„Rally New Zealand“ realtiv problemlos. Doch die Luft ist draußen.
Nach dem Ausrutscher am ersten Tag veränderte sich die Taktik. Da für Manfred Stohl und Ilka Minor eine Spitzenplatzierung unmöglich wurde, wird nun unter Rennbedingungen trainiert. Dennoch konnte sich das österreichische Duo vom 34. auf den 16. Platz verbessern.
Suche nach der Differentialeinstellung
Der Traum vom Spitzenplatz war schon am Freitag auf der vierten Sonderprüfung ausgeträumt. Der Ausfall mit den damit verbundenen zehn Strafminuten ist selbst im besten Fall nicht aufzuholen.
So absolvierte das Duo Stohl/Minor am zweiten Tag ein Training unter Rennbedingungen. Im Vordergrund stand die Suche nach der richtigen Differentialeinstellung. Ein Problem, mit dem der 35-jährige Wiener schon das ganze Jahr über zu kämpfen hat.
Stohl:„Wir arbeiten sehr hart an diesem Problem und versuchen alle möglichen Einstellungen. So gesehen macht es auch keinen Sinn, wenn wir volles Risiko gehen, weil die Gefahr eines Abfluges enorm ist. Ebenso drehst du automatisch zurück, wenn du nach dem ersten Tag auf Platz 34 bist. Punkte sind da im besten Fall nicht mehr drin. Daher werden wir auch morgen wieder an unserem Setup arbeiten und in die zukünftigen Rallies investieren.“