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WRC: Finnland-Rallye

Illustres Starterfeld in Finnland

Die Finnland-Rallye weist das größte Feld 2013 auf – in der WRC kehren Piloten und Autos zurück, in der WRC-2 gibt es die R5-Premiere.

Michael Noir Trawniczek

Mit 101 Nennungen hält die Finnland-Rallye (1. bis 4. August) den bisherigen Saisonrekord in der Rallye-Weltmeisterschaft.

14 World Rally Cars werden in der Königsklasse WRC an den Start gehen: Neben den Fixstartern der drei Werksteams Volkswagen, Citroen und M-Sport, darunter auch wieder Evgeny Novikov und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor, werden auch einige altbekannte Piloten ein WM-Comeback geben.

So wird Juho Hänninen, der Gerüchten zufolge einen Vertrag als Werkspilot von Hyundai unterschrieben hat und schon nächste Woche den ersten Test mit dem Hyundai i20 WRC abhalten soll, in Finnland mit einem Ford Fiesta RS WRC antreten. Auch der Schwede Per-Gunnar Andersson tritt in einem Fiesta WRC an.

Eine Rückkehr feiert auch das John Cooper Works Mini World Rally Car – ein solches wird von Prodrive mit Jarkko Nikara am Steuer eingesetzt, zudem wurde ein weiterer WRC-Mini für den finnischen Lokalmatador Riku Tahko genannt.

Kris Meeke wird jenen Citroen pilotieren, den normalerweise Khalid Al-Quassimi innehat. Dazu kommt wie immer das vom tschechischen Jipocar Czech National Team eingesetzte Fiesta WRC für Martin Prokop.

WRC-2: Volles Feld mit 20 bunt gemischten Autos

In der WRC-2 gibt es ein bunt gemischtes Feld mit verschiedenen Fahrzeugtypen zu bewundern.

Robert Kubica pilotiert wieder das Citroen DS3 Regional Rally Car (RRC), Yazeed Al Rajhi steuert eines von mehreren Ford Fiesta RRC.

Gespannt darf man auf die Wettbewerbspremiere des brandneuen Ford Fiesta R5 sein, gleich mehrere Modelle dieser neuen Klasse sind auf der Nennliste zu finden - als Piloten fungieren Größen wie Eyvind Brynildsen, Elfyn Evans, Robert Barrable, Karl Kruuda oder Jari Ketomaa.

Aber auch das alte S2000-Format kommt in der WRC-2 zum Einsatz: Hayden Paddon pilotiert einen von Baumschlager Rallye Racing eingesetzten Skoda Fabia S2000, der junge Finne Esapekka Lappi zündet ebenfalls einen Fabia S2000.

Dazu kommen die Gruppe N-Fahrzeuge, die zum Teil mit R4-Kit aufgepeppt wurden – so steuert der Finne Juha Salo einen Subaru Impreza WRC STI R4, der Tscheche Martin Hudec startet im Mitsubshi Lancer Evo X.

WRC-3: Der Citroen-„Markenpokal“

In der WRC-3 sind elf Piloten eingeschrieben – allesamt mit jeweils einem Citroen DS3 R3 am Start. Dafür sind einige bekannte Namen dabei, wie Sebastien Chardonnet, Alastair Fisher, Bryan Bouffier, Simone Campedelli oder Keith Cronin.

In der Junior-WRC wird wieder mit baugleichen Ford Fiesta R2 gefahren, allen voran Tabellenleader Pontus Tidemand mit Beifahrer Ola Floene.

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