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WRC: Australien-Rallye

Umzug nach Sydney vom Tisch

Die Organisatoren der Australien-Rallye fühlen sich in Coffs Harbour wohl und wollen den WRC-Lauf nicht in die Nähe der Metropole Sydney verlegen.

Fotos: RedBullContentPool

Zum sechsten Mal findet an diesem Wochenende die Australien-Rallye im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) rund um den Küstenort Coffs Harbour statt. Und daran soll sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern, denn Spekulationen über eine Verlegung der Rallye ins 500 Kilometer südlich gelegene Sydney dementiert Ben Rainsford, der Vorsitzende des Organisationskomitees.

"Wir haben hier ein nachhaltiges Konzept und keine Schwierigkeiten mit den Anwohnern. Wenn wir näher nach Sydney gehen würden, müssten wir alles neu aufbauen", sagt er. "Näher nach Sydney zu ziehen, könnte zu neuen Herausforderungen führen, die wir nicht haben wollen."

Denn je näher sich der Motorsport urbanen Zentren nähern würde, umso mehr Probleme träten auf. Rainsford verweist in diesem Zusammenhang auf das Supercar-Rennen auf dem Stadtkurs von Newcastle, bei dem es massive Beschwerden der Anwohner gibt.

Außerdem sei die Australien-Rallye in Coffs Harbour ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. "Die Förderung der Regionen ist der Regierung sehr wichtig, und Touristenattraktionen in der Region zu haben ist ideal. Von daher ist eine Rallye gut", meint Rainsford.

Der Umzug der Australien-Rallye vom abgelegenen Coffs Harbour in die Nähe der Metropole Sydney war von den Teams ins Gespräch gebracht worden - vor allem um Kosten für die Reise von Sydney nach Coffs Harbour zu sparen.

Doch dieses Argument zählt für die Organisatoren nicht. "Wer eine Weltmeisterschaft gewinnen will, muss auch an entfernte Orte auf dem Globus reisen", sagt Rainsford. "Wenn man sich nur auf Europa konzentriert, wäre es nur eine Europameisterschaft."

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