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Neuland

Die Erwartungen an die neu in den WM-Kalender aufgenommene Türkei-Rallye sind nach hoch, die Strecken allerdings noch unbekannt.

Bei der Rallye Türkei will das Peugeot-Werksteam an seinen Erfolg bei der Rallye Schweden anknüpfen.

Nur drei Wochen nachdem Weltmeister Marcus Grönholm den ersten Saisonsieg des Peugeot 206 WRC bei der skandinavischen Schneerallye errang, steht die erste Schotter-Veranstaltung der Saison auf dem Programm.

Doch in der Türkei werden die Karten neu gemischt: Die Rallye Türkei mit ihren Wertungsprüfungen westlich der Touristenmetropole Antalya zählt erstmals zur Weltmeisterschaft. Keines der WM-Werksteams ist dort bislang mit seinen World Rally Cars gestartet.

"Ich weiß nicht, was uns erwartet", erklärt Weltmeister Marcus Grönholm. "Ich habe die Strecken noch nicht gesehen und kenne die Rallye bislang nur aus Erzählungen. Doch ich habe gehört, dass die Prüfungen aus ähnlich grobem Schotter bestehen wie auf Zypern und in Griechenland."

Das käme dem finnischen Schotterspezialisten sehr entgegen: Im Vorjahr siegte er mit dem Peugeot 206 WRC auf Zypern.

Der Brite Richard Burns sieht der neuen Herausforderung entspannt entgegen: "Wir haben während des Trainings Zeit, die Prüfungen zu besichtigen. Ich glaube nicht, dass uns die fehlende Streckenkenntnis bremsen wird. Ich fühle mich mit dem Peugeot 206 WRC inzwischen sehr vertraut."

Der Finne Harri Rovanperä, der bei allen WM-Läufen auf losem Untergrund den dritten Werks-Peugeot fährt, freut sich auf die erste reine Schotter-Rallye der Saison.

"Wir haben vor der Rallye Türkei keinen Test. Deshalb wird der Shakedown-Test am Donnerstagmorgen vor dem Start besonders wichtig. Ich werde dort verschiedene Fahrwerkseinstellungen ausprobieren. Nach meiner Nullrunde in Schweden hoffe ich natürlich in der Türkei auf ein gutes Ergebnis", so der Finne, der in der Saison 2002 mit seinem Peugeot 206 WRC vier zweite Plätze verbuchte.

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