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Je rauher, desto lieber

Toni Gardemeister und Didier Auriol hoffen, dass die teils felsige und anspruchsvolle Streckenführung dem Octavia WRC entgegenkommt.

Das Skoda-Werksteam zeigt sich vor der Türkei-Rallye betont optimistisch, man rechnet damit, dass die neu in den WM-Kalender aufgenommene Veranstaltung dem Octavia WRC entgegenkommt.

Toni Gardemeister schlug sich bei der Schweden-Rallye wacker und wurde als Achter gewertet: "Ich denke dass die Türkei-Rallye ganz gut für uns sein sollte, niemand kennt die Streckenführung, alle starten somit vom gleichen Level. Was ich gehört habe, sind dort einige sehr felsige Passagen, das liegt unserem robusten Auto. Eigentlich bevorzuge ich ja schnellere Rallyes, aber hoffentlich können wir dennoch ein paar Punkte sammeln."

Didier Auriol ist sich der schwierigen Aufgabe bewusst und nicht ganz so optimistisch wie sein finnischer Teamkollege: "Wir haben rund 150 Kilometer auf Schotter getestet, das Gefühl für das Auto ist ganz gut. Vorhersagen zu treffen ist sehr schwer, niemand kennt diese Rallye, angeblich soll die Veranstaltung sehr schwierig sein, das könnte uns liegen."

Vorsichtig zeigt sich auch Teamchef Pavel Janeba: "Es wird eine große Herausforderung für das ganze Team. Wir sind zwar die Anatolien-Rallye schon gefahren, aber mit dem WM-Lauf ist das nicht wirklich zu vergleichen. Wir setzen jedenfalls auf Didier Auriols Erfahrung und Toni Gardemeister Kampfgeist."

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