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Back to the roots

Manfred Stohl sattelt in Neuseeland nach 11-monatiger Pause wieder auf den Gruppe N Mitsubishi um, in Neuseeland geht's um den Hattrick.

2000 war das Jahr des Manfred Stohl in der Gruppe-N-Weltmeisterschaft. Der OMV Pilot holte als erster Österreicher den Rallye-WM-Titel. Dabei sicherte sich der 30 Jahre alte Wiener auch den Sieg bei der Neuseeland-Rallye, wobei er mit einem seriennahen Fahrzeug den siebenten Gesamtrang belegte. Ein Jahr später wiederholte er den Gruppe-N-Triumph und distanzierte dabei die Konkurrenz gleich um einige Minuten. Heuer geht das Team Manfred Stohl und Ilka Petrasko auf den Hattrick los.

Seit der Australien-Rallye im November des vergangenen Jahres bestritt Manfred Stohl keine Rallye mehr in einem Gruppe-N-Boliden. Bei der 32. Auflage der Neuseeland-Rallye, die am kommenden Donnerstag (3. Oktober) gestartet wird, steigt der OMV Pilot wieder in einen Mitsubishi Lancer und hat ein klares Ziel: Der Wiener will zum dritten Mal in Folge in Neuseeland am obersten Stockerlplatz stehen. Zudem schnuppert das OMV Duo Stohl/Petrasko wieder WM-Luft, die man heuer ein wenig vermisste. Lediglich zwei Mal (Monte Carlo, Zypern) stand man bislang am Start.

Stohl: „Da es uns heuer aus budgetären Gründen nicht möglich war sehr viele Einsätze in der WM mit einem WRC zu bestreiten und unser Hauptaugenmerk auf der T -Mobile Rallyemeisterschaft liegt, kommt uns jede Möglichkeit an einem WM-Lauf teilzunehmen gerade recht. Dazu zählt die Neuseeland-Rallye zu meinen absoluten Lieblingsstrecken, was aber auch verständlich ist, wenn man zweimal in Folge seine Gruppe gewinnen kann.“

Als Kriterium sieht der Wiener gleich die erste Sonderprüfung am Freitag, die über 32,37 Kilometer geht: „Das ist für den Anfang extrem lange. Wenn du die aber gut überstehst, ist das 50 Prozent der Miete.“ Neu für den Wiener ist auf jeden Fall die Startnummer. Da er nicht an der kompletten Gruppe-N-Weltmeisterschaft an den teilnimmt, geht der zweifache Neusseland-Sieger mit Nummer 101 ins Rennen.

„So eine hohe Nummer hatte ich noch nie. Aber sie gefällt mir. Am Ende sogar noch besser, wenn ich als Endplatzierung die 10 vor der 1 weglassen könnte.“ Weit weniger gefällt ihm jedoch, dass er am ersten Tag soweit hinten starten muss. Da kann es bei langen Sonderprüfungen leicht passieren, dass man auf den Vordermann aufläuft. Bei Schotter ist das dann ein ganz unangenehme Sache, da das Überholen unheimlich schwer wird.

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