Detroit 2004: Chevy Nomad Concept | 05.01.2004
Die Wiedergeburt einer Legende
Mit dem Nomad Concept zeigt Chevrolet seine Vorstellung eines kompakten Lifestyle-Mobils mit viel Platz und sportlichen Fahrleistungen.
Walter Reburg
Mitte der 50er Jahre sorgte ein Chevrolet für Furore: Der Chevy Nomad war eine zweitürige Kombilimousine mit, für damalige Verhältnisse, bescheidenen Außenabmessungen. Im Prinzip war dies aber die Geburt der Lifestyle-Kombis.
Ein halbes Jahrhundert später hat nun Chevrolet die Idee wieder aufgegriffen und präsentiert in Detroit den neuen Nomad als Concept-Car – Serienfertigung nicht ausgeschlossen.
Dabei stellt der Nomad Concept für US-Verhältnisse jetzt schon einen Kleinwagen dar: Mit einer Länge von 3,95 Meter wäre er die kleinste Chevrolet-Eigenproduktion der letzten Jahre (einige Suzuki-Modelle laufen in Amerika unter dem Chevrolet-Label und sind noch kleiner...).
Der 2+2-Sitzer soll aber durch die Kombi-Bauweise genügend Platz für Passagiere und Gepäck bieten.
Auch die Fahrleistungen werden sich sehen lassen können. Angetrieben wird der Nomad nämlich von einem 2,2 Liter Ecotec-Turbomotor mit 250 PS und einem maximalen Drehmoment von 325 Nm. Geschaltet wird automatisch mit einer Fünf-Gang-Automatik.
Fotos vom Chevrolet Nomad Concept finden Sie in der rechten Navigation!