AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neuheiten im Kleinwagensegment

Gleich zwei Highlights werden in Genf am Fiat-Stand zu bewundern sein: Der Seicento-Nachfolger und ein Kompakt-MPV auf Punto-Basis.

Walter Reburg

Präsentiert werden die beiden Fahrzeuge unter den Codenamen "Projekt 169" für den Seicento-Nachfolger und "Projekt 350" für den Kompakt-MPV.

Der Seicento-Nachfolger setzt dabei die Tradition der Marke Fiat im Bau von Kleinwagen fort und soll vor allem durch sein Raumkonzept und seine Multifunktionalität glänzen. Was Fiat 500, 600, Panda, Cinquecento und Seicento angefangen haben, soll im Fiat 169 weitergeführt werden. Die Maße lassen wieder auf eine "tolle Kiste" (war ja einst der Slogan für den Fiat Panda) schließen: 3,54 Meter Länge, 1,58 Meter Breite und eine Höhe von 1,53 Metern sind gute Zutaten für viel Platz auf wenig Raum.

Schluss mit dem Vergleich zu den Vorgängern ist dann bei der Ausstattung. Von sechs Airbags, ABS, ESP, Parksensoren, Klimaautomatik, transparentem Glasdach und einer HiFi-Anlage mit CD-Wechsler konnte der Fiat Panda nur träumen.

Bei den Motoren wird wieder auf Bewährtes gesetzt, so versehen die 1,1-Liter-Fire-Motoren mit 55 PS (40 kW) bzw. 60 PS (44 kW) weiterhin ihren Dienst. Neu hinzu kommt einige Monate nach dem Verkaufsstart im Oktober 2003 der 1,3 Liter Multijet-Diesel mit 70 PS (51 kW), der auch mit automatischem Getriebe und sequentieller Schaltung zu haben sein wird.

Projekt 350

Mit dem Projekt 350 möchte auch Fiat im Revier eines Opel Meriva oder Ford Fusion mitmischen. Auf einer Länge von weniger als vier Metern und einer Höhe von 1,7 Meter soll der Punto-Van mit viel Platz und Variabilität glänzen.

Im Innenraum finden sich mittig angeordnete Armaturen und eine Mittelkonsole, in der auch ein Navigationssystem Platz findet. Darüber hinaus stehen viele Ablagen und zwei Handschuhfächer zur Verfügung.

Für die Sicherheit gibt es sechs Airbags, ABS, ESP, einen Bremsassistent und eine Anfahrhilfe am Berg ("Hill Holder").

Zur Markteinführung Anfang 2004 stehen ein 80 PS Benzinmotor oder der neue 1,3 Liter Multijet Diesel mit 70 PS zur Verfügung.

Fotos der beiden Fiat-Neuheiten finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Salon: News von Fiat

- special features -

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.