CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2018

Deopito/Deopito führen nach Tag 1

Die Ennstal-Classic 2018 ist voll im Gange und hat bereits ihre ersten Etappensieger: Die Vorjahressieger Deopito/Deopito führen das Feld an.

Der Startschuss zur 26. Auflage der größten Oldtimerrallye Österreichs erfolgte wie gewohnt im Romantikhotel Schloss Pichlarn. Beim Abend der G.A.S.tlichkeit traf sich das Starterfeld am Mittwoch zu einem Stelldichein samt kulinarischem Verwöhnprogramm. Am Donnerstagmorgen wurde es dann ernst: Pünktlich um 8:50 Uhr rollte das erste Fahrzeug über die Startrampe in Gröbming.

Die neue Strecke führte durch die malerische Region Schladming/Dachstein nach Eben und danach über Annaberg und Adnet an den Salzburgring, wo man kurz pausierte und danach eine Sonderprüfung auf der Rennstrecke bewältigte. Danach machte man kehrt und fuhr über Fuschl am See, den Wolfgangsee, die Postalm Hallstatt und Bad Mitterndorf und Irdning wieder zurück bis nach Schladming, wo man das Ziel des ersten Tages erreichte. Die Meinung der Piloten war einhellig: Die Entscheidung, einen neuen Weg einzuschlagen ist goldrichtig und die atemberaubende Landschaft samt den darin eingebetteten Straßen und Pässen zauberte bei Kaiserwetter ein Lächeln in jedes Gesicht.

Insgesamt galt es 383 Kilometer zu absolvieren. Am besten kamen die Vorjahressieger und mehrfachen Racecar-Trophy-Gewinner Alexander und Florian Deopito mit der neuen Strecke zurecht. Mit nur 502 Fehlerpunkten erreichten sie mit ihrem Volvo 122 S Rallye das Ziel. Auf Platz 2 finden sich Ingo Glatter und Gustav Fenz (Mini Cooper S) wieder, gefolgt von Peter Ulm und Jans Soucek (Porsche 911) mit 707 Strafpunkten.

Doch das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen, denn am Freitag steht der 402 Kilometer lange Marathon am Programm. Doch zuerst gilt es den Hausberg Gröbmings zu bezwingen: Die 8 Kilometer lange Straße auf den Stoderzinken wird den Teilnehmern wie immer alles abverlangen. Denn ohne Servounterstützung können die zahlreichen Kehren durchaus zum Kraftakt für Mensch und Maschine werden. Danach geht es zurück in den Motorpark Gröbming über den Phyrnpass nach Steyr, wo wie immer Hundertschaften begeisterter Oldtimerfans die rund 240 historischen Schätze in Empfang nehmen werden. Weiter geht es über Lunz am See, das Gesäuse und die berüchtigte Kaiserau zum Flugplatz Niederöblarn und zurück nach Gröbming.

Ein Highlight wird sicherlich auch der um 16:00 Uhr startende Racecar-Showrun auf dem Flugfeld von Niederöblarn sein, da dort die Fans von heißeren Rennwagensounds voll auf ihre Kosten kommen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal-Classic 2018

Weitere Artikel:

Beschützt sei, was man liebt

Oldtimer - Was kostet eine gute Versicherung?

Oldtimer sind mehr als nur Fahrzeuge, sie sind oft liebevoll gepflegte Sammlerstücke mit hohem emotionalem und materiellem Wert. Eine passende Versicherung ist daher unerlässlich, um diesen besonderen Besitz zu schützen.

Die Mühen vieler Väter

Helden auf Rädern: Audi 60

Schöne Audis heißen Avant. Früher aber nicht, wobei es Anfangs nicht einmal für einen Beinamen gereicht hat. Die „60“ bekam der F 103 als erster Nachkriegsaudi auch erst später verpasst.

Legenden unter sich

Lancia Delta Date in Limburg

Lancia hat die Rallye-Sport- Erfolge des Delta mit einer ganzen Reihe von Sonder- und Kleinstserien gewürdigt, die heutzutage echte Raritäten sind. Einige trafen sich jetzt im hessischen Limburg.

Die Rache der Kamele

Helden auf Rädern: Sabra Sussita

Wo vor rund 50 Jahren überall Autos gebaut wurden, ist in der zentralisierten Industrie der Moderne kaum vorstellbar. So gab es auch in Israel einst zivile Herstellung, wobei der Sabra streng genommen ein halber Brite war.

In der siebten Ausprägung des Riviera lernte Buick vieles über den Fahrzeugbau. Was man darf. Was man nicht darf. Und was man nur zur rechten Zeit darf.

Die Ennstal-Classic 2023 ist entschieden

Ennstal-Classic 2023: Schlussbericht

Die Sieger der Ennstal-Classic 2023 heißen Helmut Schramke / Peter Umfahrer auf Jaguar XK150 von 1960, sie gewinnen nach 2003, 2006 und 2012 zum, vierten Mal. Auf Platz 2 landeten Sebastian Klackl und Nicola Kovacic-Klackl auf Mini 1000 MKII, Platz 3 erreichten Peter Schöggl und Wolfgang Artaker auf Alfa Romeo Spider Verloce 1750 von 1970.