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Bundesheer am Wort: Blackout als Grund zur Panik?
Bundesministerium Landesverteidigung

Themenschwerpunkt "BLACKOUT"

Das Bundesheer empfiehlt eine Packliste wie bei einem zweiwöchigen Campingurlaub zu Hause. Und: Ruhe bewahren!

Geht es nach Generalmajor Bruno Hofbauer vom Österreichischen Bundesheer, ist ein Blackout – genannt wird etwa ein Hacker-Angriff – innerhalb der nächsten fünf Jahre zu erwarten. Wobei die Definition hier bei einem „europaweiten Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall“ liegt. Treffend bezeichnet das Generalstabs-Mitglied und Leiter der Direktion Fähigkeiten & Grundsatzplanung die Maßnahmen, die jeder Haushalt treffen sollte, als „Plan B“ und verweist auf den Ratgeber-Folder, der unter bundesheer.at zu finden ist.

Krise gemeinsam bewältigen
Ruhe bewahren, überlegt und geplant handeln – diese Grundsätze gelten im Fall der Fälle als gesetzt. Und: Eine Krise kann nur gemeinsam bewältigt werden, was am besten geht, wenn sich alle vorab mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Laut Bundesheer kann es vorkommen, dass der absolute Stillstand zwar nur Tage dauert, das Wiederhochfahren der Infrastrukturen aber noch Wochen benötigt. Wer ein Haus am Land bewohnt, wird im Normalfall weniger von den Auswirkungen mitbekommen als jemand, der vom Verkehrschaos in der City – Ampeln funktionieren nicht mehr – betroffen ist und ohne Lift in den 15. Stock muss. Alle sind jedoch von der Versorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln oder Medikamenten abhängig. Hofbauer empfiehlt, „wie für einen Campingurlaub zu planen, der dann in den eigenen vier Wänden verbracht wird“ und spricht von Artikeln für 14 Tage. Taschenlampen mit genügend Ersatzbatterien, Kerzen, Zünder, Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Ausrüstung. Gaskocher, Griller, Brennpaste aber auch Spiele, Blöcke und Kugelschreiber finden sich auf der Liste des Bundesheers. Bei einem Blick auf den genannten Folder findet sich zudem der gute Tipp, sich etwa mit Kindern einen Treffpunkt auszumachen, falls die Kommunikationsmittel nicht mehr funktionieren sollten. Und: Ressourcen können auch mit Nachbarn gemeinsam aufgestellt und genutzt werden. Wie heißt es doch so schön: Gemeinsam sind wir stark.

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