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Rekord und Vize-WM-Titel?

Bei Ford versucht nicht nur Colin McRae einen schönen Abschluss der Saison hinzulegen, so ganz nebenbei will man einen neuen Zuverlässigkeitsrekord aufstellen.

Manfred Wolf

Seit 1997 ist es keinem Hersteller gelungen, in einem Jahr in jedem WM-Lauf zu punkten – Ford könnte dieses Kunststück schaffen, vorausgesetzt, zumindest eines der vier Werksteams kann in England in die Punkteränge fahren.

Und vor allem die beiden Routiniers, Colin McRae und Carlos Sainz – im nächsten Jahr ja nicht mehr für Ford unterwegs – werden alles daran setzen, um die vordersten Plätze mitzumischen.

Denn für Beide geht es noch um den Vize-WM-Titel, eine bessere Ausgangslage hat lediglich Peugeot-Pilot Richard Burns. Knapp hinter den McRae uns Sainz rangieren Gilles Panizzi und Harri Rovanpera, auch Petter Solberg hat noch Chancen.

Für McRae, der seine Heimrallye schon drei Mal gewinnen konnte, ist sie auch in diesem Jahr etwas Besonderes: „Es ist ein großartiges Gefühl, vor heimischen Publikum zu fahren. Und natürlich kenne ich die Bedingungen sehr gut. Das kann im November sehr wichtig sein, denn wettermäßig ist so ziemlich alles möglich – von Sonnenschein über Nebel, Regen, Schnee oder Eis.“

Ins gleiche Horn stößt auch der Spanier Carlos Sainz: „Es ist wohl einer der schwierigsten Events währen der gesamten Saison – und daran ist eigentlich nur das wechselhafte und unberechenbare Wetter schuld.“

Der dritte Werks-Focus wird von Markko Märtin gesteuert, ein viertes Werks-Auto wird für den Briten Mark Higgins eingesetzt, der bei der im letzten Jahr ein außergewöhnlich gutes Debüt im WRC abgeliefert hat.

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