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Nissan gibt LMP1-Fahrertrios bekannt

Prototypenerfahrung und körperliche Statur waren die entscheidenden Faktoren bei der Zusammenstellung der WEC-Fahrertrios von Nissan.

Fotos: Werk

Nissan engagiert sich ab dieser Saison in der Langstrecken-WM und schickt zwei Fahrzeuge in die acht Rennen des Jahres. Die Japaner hatten mit dem ungewöhnlichen GT-R LM Nismo und seinem Frontantrieb bei Testfahrten in Sebring zuletzt einige technische Probleme. Beim offiziellen WEC-Test in Le Castellet, dem sogenannten Prolog am 27. und 28. März, wird Nissan nur mit einem Fahrzeug aktiv sein.

Vor kurzem hat das Werksteam mit Sitz in Indianapolis endlich die konkreten Fahrertrios für die beiden GT-R LM bekanntgegeben: Olivier Pla, Michael Krumm und Harry Tincknell (Startnummer 22) sowie Marc Gené, Max Chilton und Jann Mardenborough (Startnummer 23) werden sich jeweils ein Fahrzeug teilen. "Olivier und Marc sind unsere Fahrer mit der meisten Erfahrung in diesem Bereich. Sie werden in ihren Autos jeweils die Anführer sein", sagt Nissan-Motorsportchef Darren Cox gegenüber Autosport. "Wir sehen Marc als eine Art Mentor für Jann, der sich gerade in der Sportwagenausbildung befindet. Auch für Max geht es darum, sich in einer neuen Disziplin zu akklimatisieren."

Die Körpergröße habe ebenfalls eine Rolle gespielt. "Marc und Jann sind ähnlich gebaut, Max ist etwas größer. Die drei größten Fahrer haben wir dann in das andere Auto gesteckt", so der Brite weiter. Michael Krumm soll nach Le Mans wieder in der japanischen SuperGT-Meisterschaft fahren. "Wir werden die Crews dann etwas durchmischen und bringen in Fuji vielleicht ein paar Lokalmatadoren an den Start", sagt der Nissan-Motorsportchef. In Le Mans selbst soll ein dritter Nissan-LMP1 mit Tsugio Matsuda, Alex Buncombe und Lucas Ordóñez eingesetzt werden.

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