
WEC: News | 19.12.2017
Toyota hält an seinen Fahrern fest
Toyota wird die Verträge seiner sechs LMP1-Piloten einhalten. Rückendeckung für José María López – ist Alonso damit aus dem Rennen?
Die sechs Werksfahrer von Toyota müssen sich offenbar keine Sorgen um ihre mittelfristige Zukunft machen: Die Japaner haben bestätigt, dass alles sechs Piloten für die Saison 2018/19 der Langstrecken-WM gehalten werden. Wer letztlich in welchem Cockpit sitzen wird, ist aber noch immer nicht ganz klar, da für Fernando Alonso eine Möglichkeit offengehalten werden soll, im Jahr 2018 bis zu vier Läufe zu bestreiten.
Für Sébastien Buemi, Mike Conway, Anthony Davidson, Kamui Kobayashi, José María López und Kazuki Nakajima sind das aber insgesamt gute Nachrichten. "Wir halten an den selben sechs Fahrern für die kommende Saison fest. Wir haben langfristige Verträge und werden diese einhalten", sagte Rob Leupen, der Geschäftsführer der Toyota Motorsport GmbH.
Da es unwahrscheinlich ist, dass Toyota wie noch heuer bei einigen Rennen ein drittes Auto an den Start bringen wird, gebe es aufgrund von Alonsos LMP1-Ambitionen aber keine Garantie für ein Vollzeitcockpit. Je nach Anzahl der Rennen, die der Spanier fahren könne, müsste ein anderer Fahrer dementsprechend kürzer treten. Offiziell bestätigt hat Toyota seine Teilnahme an der Langstrecken-WM 2018/19 übrigens noch nicht.