MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Le Mans

Strafe gegen GTE-Sieger von Ford

Protestwelle in der GTE-Pro nach dem Zieleinlauf: Zeitstrafe für den siegreichen Ford, der den Klassensieg behält - Zweitplatzierte Risi-Ferrari wird ebenfalls bestraft.

Der Ford GT #68, der bei den 24 Stunden von Le Mans 2016 die GTE-Pro-Klasse gewonnen hatte, erhielt nach dem Rennen eine Zeitstrafe. Joey Hand, Sebastien Bourdais und Dirk Müller dürfen aber aufatmen. Da der zweitplatzierte Risi-Ferrari #82 ebenfalls bestraft wurde, behält das Ford-Trio den Klassensieg.


Nach einem Protest durch Risi erhielt der Ford zunächst eine Zeitstrafe von 50 Sekunden, weil er während einer Slow-Zone nicht ausreichend verzögert hatte. Hinzu kam eine weitere Strafe von 20 Sekunden, weil die Geschwindigkeitssensoren an den Rädern des Ford GT nicht richtig funktionierten.

Nachdem die Startnummer #68 1:00.200 Minuten vor dem Risi-Ferrari ins Ziel gekommen war, hätten Giancarlo Fisichella, Toni Villander und Matteo Mallucelli eigentlich den Klassensieg am grünen Tisch geerbt - hätten nicht auch sie eine Strafe kassiert. Was war hier passiert?

In der Schlussphase des Rennens wurde der Ferrari von der Rennleitung an die Box beordert, weil die Heckleuchten des Fahrzeugs nicht funktionierten. Risi holte das Auto allerdings nicht zur Reparatur rein. Dafür erhielt die Mannschaft 20 Sekunden Zeitstrafe und eine Geldstrafe von 5.000 Euro. So blieb es bei Rang zwei in der Klasse.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Le Mans

- special features -

Weitere Artikel:

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg