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IMSA: 24h Daytona

IMSA legt Balance of Performance fest

Vier Wochen vor dem 24-Stunden-Rennen von Daytona legt die IMSA die "B.o.P." fest – auch die neuen GT-Autos wurden vorab eingestuft.

Ein erster Höhepunkt der Motorsportsaison 2017 rückt mit großen Schritten näher: Das 24-Stunden-Rennen von Daytona geht vom 28. bis 29. Jänner über die Bühne. Am kommenden Wochenende findet in Florida ein Vortest statt. Dafür hat die IMSA nun die "Balance of Performance" festgelegt. Wie Sportscar365 berichtet, gibt es vor allem bei den GT-Autos einige Veränderungen bei der Einstufung.

Bei den Prototypen gibt es ein überarbeitetes Reglement, die DPi- und LMP2-Autos werden dafür neu eingestuft. Cadillac, Mazda und Nissan dürfen in Daytona spezielle Aerodynamikelemente an ihren DPi-Boliden einsetzen. Alle Prototypen beginnen die Saison mit einem Mindestgewicht von 930 Kilogramm sowie einem Tankvolumen von 75 Litern. Der 6,2 Liter große V8-Motor des neuen Cadillac wird von zwei Luftmengenbegrenzern mit jeweils knapp 32 Millimeter Durchmesser limitiert.

Der Mazda RT24-P wird von einem rund 600 PS starken Vierzylinder-Turbomotor mit zwei Litern Hubraum angetrieben; im Onroak-DPi werkt ein 3,8l-V6-Twinturbo von Nissan. Die B.o.P. legt für die beiden Triebwerke bestimmte Ladedruckverhältnisse fest. Die LMP2-Autos von Gibson entsprechen bezüglich Aerodynamik und Motorleistung dem FIA-Reglement.

Unterschiedliche Einstufungen gibt es in den Klassen GT Le Mans und GT Daytona: Beim Ford GT, der zum zweiten Mal dabei ist, wird ebenfalls der Ladedruck angepasst. Beim Lamborghini Huracan GT3 wird der Luftmengenbegrenzer um einen Millimeter verkleinert. Hart trifft es Aston Martin, denn der Vantage GT3 mit V12-Motor muss 50 Kilogramm zuladen. Auch die teils neuen Autos von Acura, Lexus, Porsche und Mercedes hat die IMSA vorab eingestuft. Nach dem Vortest behält sich der Verband allerdings vor, weitere Änderungen an der B.o.P. vorzunehmen.

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