MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Castrol-Pokal: Wachauring

Gelungener Saisonstart

Das Kaiserwetter bescherte den Aktiven beim Castrol-Pokal in Melk eine wahre Heerschar an Zuschauern, die ihr Kommen nicht zu bereuen hatte.

Boten doch die Protagonisten Motorsport vom Feinsten, und mitten drin einmal mehr die Piloten des Heuer Racing Teams im Suzuki Motorsport Cup. Nach den Plätzen 3 und 5 im ersten Rennen, durch Thomas Heuer und Mario Klammer, standen die Zeichen für den zweiten Wertungslauf auf Verbesserung. Thomas Heuer startete wieder von der dritten Position, Mario Klammer von Startplatz 5.

Beim Start hatte Hermann Berger, der Zweite des Samstags, das bessere Ende für sich und setzte sich von Beginn an vor den gestrigen Sieger, Marko Klein, der ihm bis zur Ziellinie verfolgte, aber am Lienzer keinen Weg vorbei fand. Dahinter bildete sich eine Dreierpulk bestehend aus Schiessling, Heuer und Klammer, die sich in Rallycross-Manier über die volle Distanz matchten.

Obwohl es hie und da zum Lackaustausch kam, wurde nie die Grenze der Fairness überschritten: „Ich habe alles probiert, war das eine oder andere mal schon an Alexs Seite, doch vorbeigekommen bin ich leider nicht. Schade, dass es heute nicht fürs Podium gereicht hat“, zeigte sich Thomas Heuer aber trotzdem mit den Plätzen 3 und 4 zum Saisonauftakt sehr zufrieden.

Der dritte Mann dieser Kampftruppe war Mario Klammer, ein weiterer Heuer-Racing-Pilot. Der Steirer bot wieder eine fehlerfreie Leistung und blieb immer in Schlagdistanz zu Schiessling und Heuer, wäre also jederzeit zur Stelle gewesen, wenn sich die beiden Kampfhähne vielleicht zu sehr in die Haare gekommen wären. Leider wurde aber nichts daraus, womit Klammer wieder auf Platz 5 ins Ziel kam und sein Plansoll damit zu 100% erfüllte.

Da Nicole Kern nach ihrem Trainingsunfall nicht am Rennen teilnehmen konnte, der Ignis wurde bei dem Überschlag nachhaltig beschädigt, lag es am Rundstrecken-Neuling im Heuer Racing Team, Markus Jaitz, in dieser Klasse zu bestehen. Nach dem letzten Platz im ersten Rennen wollte der Niederösterreicher seine rote Laterne abgeben, nur leider wurde nichts daraus.

Damit blieb Jaitz wieder der letzte Platz und die Hoffnung auf die Bosch-Rallye, wo er dann auch im Ignis sein Können unter Beweis stellen möchte: „Als Rallye-Pilot kommst du dir auf der Rundstrecke schon ein bisserl verloren vor. Ich freu´ mich jetzt auf die Bosch Rallye, denn so ganz konnte ich mich mit dem Herumfahren im Kreis nicht anfreunden.“

Suzuki Motorsport Cup Gesamtwertung nach Lauf 1

Suzuki Swift

1. Marko Klein		 9 Punkte
Hermann Berger 9 Punkte
3. Thomas Heuer 5 Punkte
Alex Schiessling 5 Punkte
5. Mario Klammer 2 Punkte


Suzuki Ignis

1. Hermann Gaßner jun.	10   Punkte
2. Didi Kienbacher 8 Punkte
3. Norbert Kunz 6 Punkte
4. Wolfgang Wernger 4 Punkte
5. Markus Jaitz 1,5 Punkte

News aus anderen Motorline-Channels:

Castrol-Pokal: Wachauring

- special features -

Weitere Artikel:

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Automobil-Weltverband FIA und die Formel 1 haben aktuelle Renderings der neuen Boliden für die Saison 2026 veröffentlicht - Auch einige Begriffe haben sich geändert

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

AMF Motorsportler des Jahres

Supermoto Team Motorsportler des Jahres

Das österreichische Supermoto of Nations Team erhält die Auszeichnung für sensationellen WM-Sieg; weitere Auszeichnungen für Richard Lietz und Fabian Perwein – Ehrung am 17.Jänner 2026

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt