MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rennaction am laufenden Band

Nicht weniger als 13 Rennen gingen am ersten Tag des Castrol-Pokals auf dem Wachauring über die Bühne, die zahlreichen Zuseher waren begeistert.

Bei besten äußeren Bedingungen ging heute auf dem Wachauring in Melk, der erste Tag des Castrol Pokals mit zehn Rennen und drei Gleichmäßigkeitsprüfungen, über die Bühne. Die zahlreich erschienenen Besucher sahen bei der Saisonpremiere in Melk, tollen Rundstreckensport.

Im ersten Rennen des Histo-Cups, in der Klasse 1300-1600 ccm, gab es einen klaren Sieg von Otto Fieg (Alfa Romeo Sud) vor Willibald Theussl (Lotus Elan) und Thomas Lehner (Alfa Romeo Sud).

In der Klasse bis 2000ccm des Histo Cups fiel der Führende Martin Sahl (Ford Escort) vorzeitig mit einem technischen Problem aus, damit ging der Sieg an Andreas Stich (BMW 2002) vor Jürgen Stockmar (Ford Escort BDA) und Kurt Ploier (BMW 320).

Ein tolles Duell lieferten sich in der Klasse bis 3000ccm Franz de Bettin (VW Käfer) und Franz Irxenmayr (Porsche 911). Vorerst lag der Käferpilot vorne, dann übernahm Irxenmayr die Spitze, leider fiel de Bettin am Ende des Rennens aus. Zweiter wurde Michael Steffny (BMW) vor Constantin Kletzer auf Porsche 911 RS.

Sehr eng ging es auch im Histo-Cuprennen der Klasse über 3000ccm zu. Vorerst führte Martin Wagner (Porsche 924 Turbo), im letzten Drittel des Rennens kam jedoch Reinhard Decker (Porsche 914) stark auf und konnte sich vor Norbert Lenzenweger (BMW 3,5) und Martin Wagner entscheidend durchsetzen.

Im Rennen 1 der Ford Fiesta Sporting Trophy waren insgesamt acht Fahrzeuge am Start. Rene Winter lag vom Beginn an vor Patrick Winter und Daniel Wollinger. Dann blies Patrick Winter zum Generalangriff und konnte so einen hauchdünnen Sieg vor Daniel Wollinger und Rene Winter herausfahren. Die ersten vier Fahrzeuge waren im Ziel nur um acht Zehntel Sekunden getrennt.

Mit insgesamt 16 Fahrzeugen sehr stark besetzt war das erste Rennen des Suzuki Motorsportcups, wo sowohl Ignis Sport, als auch Swift Sport Autos am Start waren. Die einzige Dame im Feld Nicole Kern konnte das Rennen nur von der Tribüne aus verfolgen.

Sie hatte im Training einen Überschlag, wobei der Wagen stark beschädigt wurde. Der Steirer Marko Klein feierte einen nie gefährdeten Start-Ziel Erfolg vor seinem Landsmann Hermann Berger, der im Ziel nur 1,1 Sekunden zurücklag. Auf Platz Drei landete Titelverteidiger Thomas Heuer.

Das Rennen der Young Timer holte sich Robert Jahnig (BMW) vor Gerald Fischer (BMW) und Lenny Swennen (Ford). TV Star Christian Clerici belegte Platz Sieben.

Das erste Rennen zur slowenischen Tourenwagenmeisterschaft endete mit einem Erfolg von Igor Dekleva (Renault Clio). Zweiter wurde nach einer tollen Aufholjagd wegen einer Zeitstrafe, Hannes Jagarinec (Seat Leon), der sich dadurch vom neunten Platz nach vor kämpfen musste. Bis zwei Runden vor Schluss lag Zdenko Robida (VW Beatle) in Führung, hatte dann beim Überrunden eine Kollision und wurde so nur Dritter.

Das erste Rennen der BMW Challenge Gruppe N holte sich Dietmar Lackinger vor Anton Stoiber und Markus Eckerstorfer.

Sieger des Rennens um die BMW Challenge der Gruppe A wurde Michael Hollerweger vor Peter Eissner Eisenstein und Dominik Lenzenweger.

In der Ferrari Trophy G1 die auf Gleichmäßigkeit gefahren wurde, dominierte Helmut Artacker (F328) vor Michael Gross (F330) und Gerhard Eizinger (F348).

Zeitplan:

Sonntag, 15. April Beginn 08,00 Uhr Ende 16,40 Uhr

News aus anderen Motorline-Channels:

Castrol-Pokal: Wachauring

- special features -

Weitere Artikel:

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg