MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Vatanen, die Fünfzigste

Vatanen gewinnt die 4. Etappe der Dakar-Rallye, im Gesamtklassement führt weiter Peterhansel. Bei den Bikes stürzt Vorjahressieger Sainct.

motorline.cc

Mit dem 50. Etappensieg bei der Dakar-Rallye beendet Ari Vatanen die 4. Etappe. Im Gesamtklassement liegt der Nordländer damit mit Gregoire de Mevius ex aequo auf Rang drei, 1:28 Minuten fehlen auf Leader Peterhansel.

Rang zwei hält dessen Marken- und Teamkollege Miki Biasion, Dakar-Neuling Colin McRae beendet den Tag nach vierter SP-Zeit an der 6. Position mit knapp zwei Minuten Rückstand auf den Spitzenreiter.

Zufrieden auch Jutta Kleinschmidt, die sich in der Gesamtwertung von Rang 16 auf Position 13 verbessert hat: "Das war ein fehlerloser Auftakt in Afrika. Der Race-Touareg funktionierte auf der ersten Wüsten-Etappe perfekt. Die Zusammenarbeit mit Fabrizia läuft ebenfalls hervorragend. Noch ist es viel zu früh, etwas zu riskieren, denn unser Ziel bleibt die Ankunft in Dakar."

Bei den Motorrädern sorgte ein Zwischenfall des Vorjahres-Siegers Richard Sainct für Aufregung, der KTM-Pilot stürzte kurz nach dem Start der Prüfung: "Ich kann mir nicht erklären, was passiert ist. Fünf Kilometer nach dem Start bin ich gestürzt. Die Strecke war gerade, mit einer leicht abschüssigen und sehr rutschigen Piste. Ich bin bei 100 km/h aus dem Sattel gefallen."

Dennoch hatte Sainct Glück im Unglück: "Es ist nichts Schlimmes passiert, ich habe nur einige Abschürfungen. Dafür ist der Kupplungshebel kaputt. Ich hatte einige Schwierigkeiten, wieder zu starten. Dafür bin ich dann für den Rest der Spezialwertung langsam gefahren, denn ich hatte ständig Angst, dass der Motor ausgeht. Aber es ist gut gelaufen. Es ist nicht weiter schlimm. Glücklicherweise ist mir das nicht auf einer 400 km-langen Spezialwertung passiert, denn dann hätte ich weitaus mehr Zeit verlieren können.“

Bei den LKW's führt de Rooy vor Kabirov und Tchaguine, das österreichische Duo Reif/Pichlbauer liegt am neunten Gesamtrang.

Am Montag warten 575 Kilometer auf den Marathon-Tross, 337 Kilometer davon sind als Wertungs-Prüfung zu absolvieren.

Aktuelle Fotos der Dakar-Rallye 2004 finden Sie in der rechten Navigation!

Zwischenstand Autos
1. PETERHANSEL / COTTRET, MITSUBISHI, 1h 12' 20
2. BIASION / SIVIERO, MITSUBISHI, + 01' 07
3. VATANEN / REPO, NISSAN, + 01' 28
4. DE MEVIUS / GUEHENNEC, BMW, + 01' 28
5. MASUOKA / PICARD, MITSUBISHI, + 01' 37

Zwischenstand Motorräder
1. ESTEVE PUJOL, KTM, 1h 13' 29
2. MEONI, KTM, + 00' 14
3. DESPRES, KTM, + 00' 17
4. COX, KTM, + 00' 32
5. COMA, KTM, + 01' 45

Zwischenstand LKW
1. DE ROOY / COLSOUL, DAF, 1h 32' 04
2. KABIROV / BELYAEV, KAMAZ, + 00' 13
3. TCHAGUINE / YAKOUBOV, + 01' 37
4. BEKX / FLIPSEN, DAF, + 04' 51
5. DE AZEVEDO / TOMECEK, TATRA, + 05' 19

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar-Rallye 2004

- special features -

Weitere Artikel:

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Formel 1 Abu Dhabi: Bericht

Lando Norris feiert seinen ersten Titel!

Lando Norris hat mit einem dritten Platz seinen ersten WM-Titel in der Formel 1 eingefahren - Der Sieg in Abu Dhabi nützte Max Verstappen nichts

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.