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"Unfälle passieren überall"

Im Vorjahr lieferte Tommi Mäkinen in Korsika einen heftigen Abflug, heuer wollen er und Petter Solberg vorne mitmischen.

Subaru-Neuling Tommi Mäkinen hegt bekanntlich keine guten Erinnerungen an die vergangenen Korsika-Rallye, gegen Ende der letzten Saison fabrizierte er bei ebendieser Rallye einen heftigen Abflug, bei dem sich Co-Pilot Risto Mannisenmäki relativ schwer verletzte.

Das Comeback des Finnen lässt weiter auf sich warten, Mannisenmäki’s Gesundheitszustand macht zwar gute Fortschritte, am heißen Sitz nimmt aber einmal mehr Kai Lindström Platz.

„Big Mäk“ selbst sieht sich durch den Korsika-Crash aber nicht gehandicapt: „Ich sehe die Dinge aus einer anderen Sicht. Man kann nicht schnell fahren, wenn man dauernd im Hinterkopf hat, vielleicht einen Unfall zu haben, man darf einfach nicht daran denken. Unfälle passieren leider, aber das kann einem überall so gehen, nicht nur in Korsika.“

Seinem Subaru Impreza WRC streut der vierfache Weltmeister einmal mehr Blumen: „Das Auto ist wirklich fantastisch, das beste, das ich seit langer Zeit habe. Ich freue mich auf die Rallye, auch wenn die Wetterprognose schwer fällt und wir heute noch nicht wissen, welche Bedingungen uns dort erwarten. Wir haben viel getestet und ich freue mich bereits auf die Asphalt-Rallye, mit dem richtigen Setup kann das eines meiner Lieblings-Events werden.“

Nummer zwei im Team ist Petter Solberg, der Norweger freut sich ebenfalls auf die nächste Runde: „Ich mag Korsika und gehe davon aus, dass ich dort eine gute Leistung bringen kann. Wir haben viel am Setup gearbeitet und enorme Fortschritte seit der Monte gemacht. Korsika ist gleichzeitig die Premiere unserer letzten Evolutions-Stufe, da die Grundessenz des Auto aber gleich ist, wird es da keine Anpassungs-Probleme geben.“

Technikboss David Lapworth zu den Änderungen: „Wir haben die Aerodynamik leicht überarbeitet und dadurch mehr Anpressdruck als bisher. Das Triebwerk wurde ebenfalls modifiziert, den Fahrern steht somit etwas mehr Power zur Verfügung. Ich denke, dass wir ein wirklich konkurrenzfähiges Paket geschnürt haben und noch viel Potenzial in der Weiterentwicklung liegt.“

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Rallye-WM: Korsika

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