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Drama bei Subaru

Desaströser Auftakt für Subaru: Mäkinen reißt sich die Handbremse ab, Mörtl verliert ein Rad. Die Bestzeit auf SP 1 teilen sich Burns und Grönholm.

Manfred Wolf

Auf der 12,42 km langen Prüfung durch die Weinberge an der Mosel zeigen die Peugeot-Piloten, wen es auch bei der Rallye Deutschland zu schlagen gilt.

In 8 Minuten und 27,9 Sekunden bewältigen Bichard Burns und Marcus Grönholm diese erste SP auf die Zehntel-Sekunde gleich schnell.

Trotzdem. Allzu leicht dürften es die Peugeots dieses Mal nicht haben, Citroen-Youngster Sebastien Loeb war nur 4,6 Sekunden zurück und damit Drittschnellster.

Gleich dahinter dann die Ford-Abordnung, Carlos Sainz und Colin McRae belegen mit 5,1 und 6,2 Sekunden Rückstand die Plätze fünf und sechs.

Der einzige Subaru-Pilot, der vorne mithalten konnte, war wieder einmal Petter Solberg. Das war aber schon der einzige Grund zur Freude bei Subaru.

Tommi Mäkinen riss sich auf der schnellen Prüfung, die hauptsächlich von Haarnadeln unterbrochen wird, gleich einmal den Handbremshebel ab, verlor über 40 Sekunden auf Burns und Grönholm.

Im Team ist man zwar zuversichtlich, dass Mäkinen den Schaden provisorisch beheben kann, wirklich vergrößert haben sich seine Chancen mit diesem Defekt aber nicht.

Noch schlimmer erging es Achim Mörtl. Der Österreicher verlor bei seinem Debüt im Werks-Subaru über drei Minuten, zum jetzigen Zeitpunkt weiß man nur, dass er ein Rad verloren hat.

Ergebnis SP1:

1. BURNS/REID, Peugeot, 08:27.9
- GRONHOLM/RAUTIAINEN, Peugeot +00:00.0
3. LOEB/ELENA, Citroen, +00:04.6
4. SAINZ/MOYA, Ford, +00:05.1
5. MCRAE/GRIST, Ford, +00:06.2
6. SOLBERG/MILLS, Subaru, +00:07.4
7. BUGALSKI/CHIARONI, Citroen, +00:15.8
8. THIRY/PREVOT, Peugeot, +00:16.7
9. SCHWARZ/HIEMER, Hyundai, +00:17.1
10. MARTIN/PARK, Ford, +00:17.6

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