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Panizzi dominiert, Solberg holt auf

Panizzi liegt vor Grönholm (beide Peugeot), Dritter Solberg (Subaru). Achim Mörtl (Subaru) ebenso wie Philippe Bugalski (Citroen) nach Crash draußen.

Während Gilles Panizzi im Peugeot auch am zweiten Tag der San Remo Rallye nichts anbrennen lässt und das Geschehen an der Spitze klar vor seinem Markenkollegen Marcus Grönholm - die Peugeot-Piloten verlieren allerdings auf den letzten SP's des Tages aufgrund der falschen Reifenwahl viel Zeit - und Petter Solberg (Subaru) dominiert, lichtete sich das Feld auf der 2. Etappe weiter.

Prominentester Ausfall zweifelsohne der französische Landsmann des Führenden und Zweitplatzierte des ersten Tages, Philippe Bugalski im Citroen. "Bug" ist nach einem Ausritt nicht mehr im Rennen, das gleiche Schicksal ereilte auch Subaru-Pilot Achim Mörtl.

Auf der langen zweiten Prüfung der 2. Etappe nahm das Unglück seinen Lauf, wie der Kärntner erzählt: "Nach ca. 35 Kilometer hatte ich auf SP 10 einen Dreher, bei dem ich mit dem rechten Hinterrad etwas getroffen habe. Ich bin aber weitergefahren und ausgerechnet in einer sehr schnellen Passage vor dem Ziel brach plötzlich das Heck des Autos aus."

"Wir sind dann rückwärts gegen eine Brücke geknallt, mit rund 80 km/h. Ich habe mit dem Helm am Sicherheitskäfig angeschlagen und sah nachher alles stark verschwommen." Nach einem Check im Krankenhaus kam aber bereits die Entwarnung, Achim ist bereits zur Servicezone des Teams zurück gekehrt.

Bekanntschaft mit einer Wand machte auch Skoda-Pilot Toni Gardemeister, der ebenso wie Mörtl den zweiten Ausfall in Folge verzeichnet. Großes Pech für Hyundai-Pilot Freddy Loix, nach einer tadellosen Fahrt reisst sich der Belgier auf der letzten SP ein Rad ab und verliert mehr als 23 Minuten.

Zurück zur Spitze, hinter dem führenden Peugeot-Duo schlägt sich der Norweger Petter Solberg wacker und konnte seinem ehemaligen Subaru-Teamkollegen Richard Burns (Peugeot) bereits Platz drei abspenstig machen, die falsche Peugeot-Reifenwahl trug hier mit dazu bei.

Hinter Burns folgt ein stark fahrender Markko Märtin, der nach dem Ausfall von Carlos Sainz und den Troubles von Colin McRae - der Schotte ist nach etlichen Reifenschäden nur auf Rang 8 - die Fahnen des Ford-Teams hochhält.

Die Positionen 6 - 10 halten derzeit Jesus Puras (Citroen), Privatier Robert (Peugeot), Colin McRae (Ford), Harri Rovanpera (Peugeot) und Francois Delecour, die Löwen haben somit stolze fünf Autos in den Top-Ten.

Morgen Sonntag gilt es noch vier Sonderprüfungen zu absolvieren, gegen Mittag steht dann der Sieger der Rallye San Remo fest.

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