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Erneuter Mörtl-Abflug

Während die Peugeot-Piloten Panizzi, Grönholm und Burns die Rallye anführen, sind sowohl Bugalski (Citroen) als auch Mörtl (Subaru) nach Unfällen out.

Achim Mörtl sollte auch bei seinem zweiten Werkseinsatz für das Subaru-Team nicht über die Distanz kommen, der Kärntner krachte auf SP 11 an 14. Stelle liegend relativ heftig in eine Betonbrücke und beschädigte das Heck des Subaru schwer.

Mörtl schlug sich bei dem Unfall den Kopf stark an, nach der Untersuchung des Teamarztes wurde er vorbeugend in eine Klinik eingewiesen.

Achim schildert den Unfall aus seiner Sicht: "Nach ca. 35 Kilometer hatte ich auf SP 10 einen Dreher, bei dem ich mit dem rechten Hinterrad etwas getroffen habe. Ich bin aber weitergefahren und ausgerechnet in einer sehr schnellen Passage vor dem Ziel brach plötzlich das Heck des Autos aus. Wir sind dann rückwärts gegen eine Brücke geknallt, mit rund 80 km/h. Ich habe mit dem Helm am Sicherheitskäfig angeschlagen und sah nachher alles stark verschwommen."

David Doppelreiter musste bereits gestern mit technischem Gebrechen aufgeben, somit ist in San Remo kein Österreicher mehr mit von der Partie.

Nach einem Ausritt musste auch der Zweitplatzierte des 1. Tages - Citroen Pilot Philippe Bugalski - aufgeben.

An der Spitze dominieren einmal mehr die Asphalt-Löwen, mit Panizzi, Grönholm (+ 34,4) und Burns (+ 1:21) hat Peugeot die San Remo Rallye fest im Griff.

Mit Markko Märtin (Ford), Petter Solberg (Subaru) und Jesus "Chus" Puras (Citroen) komplettiert quasi der B-Kader der Teams die Top-Sechs. Während Bugalski (Citroen) und Mäkinen (Subaru) sowie Sainz (Ford) bereits draußen sind, kommt Colin McRae (Ford) nicht so richtig in die Gänge und belegt nach 10 Prüfungen nur Zwischenrang neun (+ 3:22,9).

Vier SP's stehen heute noch auf dem Programm, das Ziel der 2. Etappe wird gegen 17:30 Uhr erreicht sein.

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Rallye-WM: San Remo

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