RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Blaues Auge

Ford ist in der Türkei mit einem blauen Auge davon gekommen, Märtin ergatterte trotz des großen Rückstandes noch Punkte, Duval wurde Fünfter.

Am Ende der Türkei-Rallye sollten zwar sowohl Francois Duval als auch Markko Märtin - der Este allerdings nur in der Konstrukteurs-Wertung - Punkte holen, dennoch hatte man sich mehr erwartet.

Nach einem guten Start beschädigte sich Märtin bei einer Wasserdurchfahrt das Kühlsystem seines Focus WRC und verlor über 50 Minuten, danach ging es nur noch darum, Punkte zu sammeln: "Wir sind nachher nicht mehr volles Risiko gegangen, unser Ziel war es, von eventuellen Ausfällen zu profitieren und wichtige Zähler in der Konstrukteurs-WM zu holen, das ist uns zum Glück auch gelungen."

Eine tolle Fahrt lieferte Francois Duval im zweiten Focus WRC, der Belgier wurde zwar durch einen Defekt zurückgeworfen, landete aber dennoch auf dem respektablen fünften Platz: "Das war ein wirklich gutes Wochenende für mich. Nachdem wir auf der zweiten Etappe zwei Minuten aufgrund einer defekten Antriebswelee verloren haben, ging es am Finaltag nur noch darum, unsere Position zu halten."

Teamchef Malcolm Wilson ist voll des Lobes: "Francois ist wirklich eine tolle Rallye gefahren, er hat einen höheren Performance-Level erreicht. Man muss aber auch Markko gratulieren, dass er das Auto am Freitag überhaupt noch einmal in Gang gebracht hat."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Türkei

- special features -

Weitere Artikel:

Was Kalle Rovanperä bevorsteht

Rallye-Weltmeister will in die Formel 1!

Mit seiner Ankündigung, 2026 nicht mehr Rallye-WM, sondern Super Formula zu fahren, hat Kalle Rovanperä überrascht - was ihn erwartet und wo er hin will

ARC, Herbstrallye: Bericht Blei

Einsatz nach Hausherren-Art

Die Herbstrallyel gilt als besonderes Sport-Ereignis. Vor Allem die Wettbewerber, die dort zu Hause sind, sind mit großer Freude dabei. So auch Jürgen Blei, der erneut seinen Bruder Franz und den Opel Astra GSi für diesen Einsatz aktiviert hatte.

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat