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Gut unterwegs

Gutes Zwischenergebnis für das OMV-Team, nach der ersten Etappe sind sowohl Stohl/Minor (8.) als auch Pons/del Barrio (10.) in den Top-Ten.

Das OMV World Rally Team (Citroen Xsara WRC) hat die längste Etappe der 25. Rally Argentina (162,34 km) mit Bravour absolviert. Manfred Stohl, der am Vormittag noch mit zwei Reifenschäden und einem Dreher zu kämpfen hatte, fuhr am Nachmittag drei siebente und eine neunte Gesamtzeit.

Damit konnte er in der Gesamtwertung nach zehn von 22 Sonderprüfungen den achten Rang einnehmen. OMV Teamkollege Xevi Pons wurde von SP zu SP schneller und konnte sich auf Sonderprüfung neun in die Top-10 fahren.

Bereits im Vorfeld der Rally Argentinia hat Manfred Stohl auf die Wichtigkeit des ersten Tages hingewiesen. Mit 162,34 Sonderprüfungskilometer waren nahezu 50 Prozent der Gesamtlänge der Rallye zu absolvieren.

„Es war enorm wichtig, hier vorne dabei zu sein. Leider ist nicht alles ganz nach Wunsch verlaufen. Der Zeitrückstand ist ein wenig zu hoch. Ich verstehe nicht, warum ich auf den kurzen, leichten Sonderprüfungen relativ viel Zeit verliere. Aber mit der Platzierung kann ich ganz zufrieden sein“, resümiert der 33-jährige OMV Pilot. Auf Citroen-Werkspilot Francois Duval (Bel/Rang 7) fehlen lediglich 5,5 Sekunden.

Xevi Pons kommt immer besser mit dem Citroen Xsara WRC zurecht. Der Spanier im OMV World Rally Team arbeitet sich von Sonderprüfung zu Sonderprüfung vor und konnte sich nach SP 9 erstmals in den Top-10 platzieren. Diesen Rang hält er auch nach Beendigung der ersten Etappe. Pons: „Ich fühle mich sehr wohl. Das Auto und meine Performance passen sehr gut. Für den ersten Tag bin ich überaus zufrieden.“

Beide OMV Piloten in den Punkterängen
Auch Kronos Racing-Teamchef Marc van Dalen strahlte im Service. „Beide Fahrer in den Top-10 und dazu noch die Nummer eins und zwei bei den Privatteams. Ich bin überzeugt, dass wir uns noch weiter verbessern können und am Sonntag beide Piloten in den Punkterängen haben.“

Am Samstag startet die die zweite Etappe um 7:02 Uhr (Ortszeit). Auf dem Programm stehen sieben Sonderprüfungen mit insgesamt 114,35 Sonderprüfungskilometer. Das erste Fahrzeug wird um 17:43 Uhr (Ortszeit) im Etappenziel in Carlos Paz erwartet.

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