Rallye-WM: Argentinien | 15.07.2005
Je später der Abend - desto schlechter die Piste...
Petter Solberg führt nach den beiden Showprüfungen vor Grönholm und Rovanperä, Loebs Motorwechselt bleibt ungestraft. Stohl 12.
Die Argentinien-Rallye wurde bereits am Donnerstag Abend gestartet, auf dem Programm stand zwei Mal die Super-Special über je knapp über drei Kilometer.
Petter Solberg fightet mit dem Messer zwischen den Zähnen und holte sich nicht nur die Bestzeit im Shakedown sondern führt auch nach den ersten beiden SP's die WRC-Meute an.
Auf den Plätzen folgen Marcus Grönholm und Harri Rovanperä, Sebastien Loeb mit einem Rückstand von 3,7 Sekunden ex aequo mit seinem Teamkollegen Duval auf Position vier. Manfred Stohl fehlen nach den beiden Show-Prüfungen 12,1 Sekunden auf Leader Solberg, das ist gleichbedeutend mit Rang 12.
Der Boden der Prüfung wurde mit jedem Fahrer immer tiefer, ausnahmsweise hatten nun einmal die früher gestarteten Piloten einen Vorteil, normalerweise ist es ja eher umgekehrt.
Was den Motortausch am Auto von Loeb vor dem Shakedown betrifft, so dürfte die Citroen-Truppe noch einmal Glück gehabt haben. Aufgrund der Tatsache, dass nach jeweils zwei Rallyes das Aggregat laut Reglement getauscht werden darf und der Weltmeister bereits zwei Rallyes damit unterwegs war, verstößt man mit dem Tausch nicht gegen das Reglement und wird somit auch nicht bestraft.
Nicht weniger als acht Prüfungen stehen am Freitag auf dem Programm, durch die Zeitverschiebung erfolgt der Start zur SP3 um 13:30 Uhr unserer Zeit.
Die Zeiten im Detail