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Loeb wieder einmal auf dem Weg zum Sieg

Wenig Positions-Wechsel auf der 2. Etappe, Sebastien Loeb führt nun vor Marcus Grönholm und Petter Solberg, Manfred Stohl behauptet Rang 8.

Dieser Mann ist einfach unheimlich, derzeit gibt es scheinbar einfach nichts und niemanden der den ehemaligen Kunstturner aufhalten könnte. Die Rede ist von Sebastien Loeb, der amtierende Weltmeister gibt heuer bereits zum Xten Mal den Ton in einem WM-Lauf an, auch in Argentinien ist er das Maß aller Dinge.

Allerdings ist die Dominanz nicht ganz so groß, wie bei anderen Läufen, denn nach der 2. Etappe beträgt die Führung "nur" 26,6 Sekunden auf Marcus Grönholm. Der Finne liegt seinerseits 35,1 Sekunden vor Petter Solberg auf Rang zwei, das Tempo dieses Trios kann der Rest des Feldes bei weitem nicht mitgehen.

Toni Gardemeister (Ford) ist als Vierter bereits über 2,5 Minuten abgeschlagen, er matcht sich mit Harri Rovanperä im Mitsubishi, ein spannendes Duell darf auf der Schlussetappe erwartet werden.

32,6 Sekunden dahinter fährt Markko Märtin im 2. Peugeot, er kann das Tempo seines Teamkollegen Grönholm nicht mitgehen, die 6. Position scheint aber nach vorne und hinten abgesichert.

Hart umkämpft war während des heutigen Tages der 7. Platz. Francois Duval muss sich bei seinem Comeback im Citroen-Werksteam mit Manfred Stohl im Semi-privaten Xsara WRC plagen, Stohl war bereits am Belgier dran, liegt nun aber wieder 35,5 Sekunden dahinter. Ob er Duval auf der letzten Etappe noch einholen wird können bleibt abzuwarten, Duval darf sich jedenfalls keinen Fehler erlauben.

Chris Atikinson (Subaru) lauert 18,7 Sekunden hinter Stohl, Roman Kresta (Ford) komplettiert die Top-Ten, zehn Sekunden dahinter folgt Xavier Pons im 2. OMV-Citroen, er muss aufpassen, nicht von Antony Warmbold überholt zu werden.

Desaströs einmal mehr die Vorstellung von Skoda. Trotz des vor der Rallye geäußerten Zweck-Optimismus schließt das Ergebnis nahtlos an die letzten Rallyes an. Armin Schwarz mit bereits 20 Minuten weit abgeschlagen auf Position 16, Teamkollege Jani Paasonen als einziger Werkspilot bereits auf der 1. Etappe out.

Morgen warten noch fünf Sonderprüfungen auf die Piloten, den Abschluss davon bilden zwei Super-Stages. Der Sieger der Argentinien-Rallye dürfte gegen 18:30 Uhr unserer Zeit feststehen.

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