RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Klares Ziel: WM-Platz drei festigen

Gardemeister und Kresta wollen den dritten Platz in der Marken-WM festigen, beide Ford-Piloten sind erfahrene Teilnehmer der Wales Rally GB.

Bei der Großbritannien-Rallye können die Ford-Piloten auf jahrelange Erfahrung zurückblicken, das war dieses Jahr nicht immer der Fall. Toni Gardemeister ist bereits sieben Mal in Wales gefahren, Teamkollege Roman Kresta drei Mal.

"Ich habe viel Erfahrung bei dieser Rallye", sagt Toni Gardemeister. "1996 bin ich hier meine zweite WRC-Rallye überhaupt gefahren, es gibt keine andere Rallye, abgesehen von Finnland, wo ich mehr Erfahrung habe. Letztes Jahr war es richtig nass und matschig, doch wenn es trocken bleibt, dann werden wir eine schnelle Rallye erleben. Ich denke, dass einige Fahrer für eine Überraschung sorgen könnten."

Dabei hofft Gardemeister, dass er nach ganz vorne fahren kann. "Ich habe in Deutschland keine Punkte geholt und möchte deshalb hier an Boden gutmachen", so der Finne. "Ford ist Dritter in der Marken-WM, aber das kann sich schnell ändern, wir möchten diese Position festigen. Außerdem liegen nicht viele Punkte zwischen dem Zweiten und Fünften in der Fahrer-WM, und mit einem guten Resultat können wir in diesem Kampf involviert bleiben."

Im letzten Jahr bestritt Roman Kresta die Rallye nicht, wurde jedoch 2003 Achter. "Die diesjährige Route ähnelt der von 2003, von daher habe ich keinen Nachteil", machte Kresta klar. "Das Wetter ist unvorhersehbar, und sollte es nass, matschig und neblig sein, dann kann die Rallye sehr schwer werden. Ich habe leider nicht am Test in Großbritannien teilgenommen, von daher muss ich das Beste aus dem Shakedown machen. Ich werde mit dem Setup starten, welches das Team letztes Jahr verwendete, und dann sehen wir weiter."

Insgesamt stellt Ford bei der GB-Rallye zehn Prozent des WRC-Feldes: Henning Solberg und Antony Warmbold ergänzen das offizielle Fahrer-Duo, Eddie Stobart Motorsport setzt 2003er Fahrzeuge für Mark Higgins und Matthew Wilson ein, Jari-Matti Latvala fährt ebenfalls einen 2003er Focus und zu guter Letzt fährt der britische Amateur Julian Reynolds ein 2001er Fahrzeug.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Großbritannien

Weitere Artikel:

Interview mit Günther Knobloch

Das Interview mit dem ORM-Promotor

Die Rallyesaison geht ins letzte Drittel, die ET König Rallye war mit Stadtkurs und Live TV ein Highlight. Zeit für ein Interview mit dem ORM-Promotor.

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Neuville kritisiert Hankook

"Diese Reifen sind nicht auf WM-Niveau"

Nach einer Serie von Reifenschäden bei der Akropolis-Rallye übt Rallye-Weltmeister Thierry Neuville scharfe Kritik am Reifenhersteller Hankook

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP7

Hyundai nach dem Freitag doppelt vorne

Hyundai übernimmt am Freitagnachmittag in Griechenland das Kommando und geht mit der Doppelsitze Tänak/Fourmaux in den Samstag. Schwarz/Ettel auf Platz 14 der WRC2

4. Lauf von AARC/AART

AARC: Rally Zelezniki in Slowenien

15 AARC/AART-Teams reisten am vergangenen Wochenende nach Slowenien und elf Teams nahmen wichtige Punkte mit nach Hause.

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen