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"Bis zum fünften Platz auf der Rampe ist noch ein weiter Weg!"

"Es hat jetzt keinen Sinn, mit aller Gewalt Atkinson anzugreifen, er kennt die Rallye wie seine Westentasche", sagt Manfred Stohl (Rang 5).

Das OMV Peugeot Norway World Rally Team ist auch nach dem zweiten Tag seiner Japan-Premiere durchaus zufrieden. Zwar verlor man einen Platz, doch für das erste Mal im Land der aufgehenden Sonne kann man mit der Werkskonkurrenz ganz gut mithalten.

Lediglich die rutschigen Straßenverhältnisse bringen das OMV Duo Stohl/Minor ins Schwitzen. Das ist nicht gerade die Stärke des Peugeot 307 WRC, bestätigte sogar Marcus Grönholm, der im Vorjahr im Peugeot-Werksteam war und diese Rally gewinnen konnte. Doch 2005 war es trocken.

Vollste Konzentration

Manfred Stohl hat gewusst, was ihn bei der Rally Japan erwartet. Bereits im Vorfeld sprach der 34-jährige OMV Pilot von Überraschungen. Und diese ließen nicht lange auf sich warten. Die exterm schwierigen Straßenverhältnisse verlangen dem OMV Peugeot Norway World Rally Team alles ab.

Stohl: „Manchmal glaubst du dich auf einem Eislaufplatz. Der Regen der vergangenen Tage hat die Sonderprüfungen sehr glitschig gemacht. Dazu kommt, dass unser Auto auf diesem Terrain keine optimalen Fahreigenschaften besitzt. Es gibt kein geeignetes Setup. Das hat mir schon Marcus Grönholm bei einigen Gesprächen bestätigt.“

Und der Finne muss es wissen. Zwei Jahre lang war er als Werkspilot im 307er WRC unterwegs. Durch das schwer fahrbare Auto und die fehlende Streckenkenntnis ist beim OMV Team vollste Konzentration gefragt. Stohl: „Es ist eine richtige Herausforderung. Doch ich nehme sie gerne an.“

Wichtige WM-Punkte

Die Probleme können das OMV Peugeot Norway World Rally Team jedenfalls nicht davon abhalten den eingeschlagenen Punktekurs fortzusetzen. Hinsichtlich der Fahrer-Wertung in der FIA World Rally Championship zählt jeder Platz unter den ersten acht.

Stohl: „Wir sind bei unserer ersten Japan-Rally mit Platz fünf nach den zweiten Tag sehr zufrieden. Es hätte jetzt keinen Sinn den vor uns platzierten Atkinson mit aller Kraft angreifen zu wollen. Der Werks-Subaru ist sehr schnell und Atkinson kennt die Japan-Rally wie seine Westentasche. Aufpassen müssen wir aber auch auf Petter Solberg. Er wurde am Samstag Nachmittag immer schneller. Bis zum fünften Platz auf der Zielrampe ist es noch ein weiter Weg. Wir werden am Sonntag unser Bestes geben.“

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