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"Manfred kann sicher ein gutes Resultat einfahren"

Der Kronos-Teamchef blickt optimistisch in die nahe Zukunft - Manfred Stohl kann in Neuseeland in die Top 5 fahren, davon ist Marc van Dalen überzeugt.

Michael Noir Trawniczek

"In Finnland sahen wir, dass Manfred wieder zurück war, auch wenn er abgeflogen ist - die Zeiten waren da und die Performance von Manfred war gut. Jetzt hat uns Francois gezeigt, dass sich der Xsara überall auf einem guten Level befindet und daher bin ich sicher, dass Manfred in Neuseeland ein gutes Resultat einfahren kann" - in einem Interview mit dem Crashnet Radio zeigte sich Kronos-Teamchef Marc van Dalen höchst optimistisch.

Die überragende Leistung von Francois Duval, der in den Straßen rund um Trier den sensationellen zweiten Platz belegen konnte; die guten Zeiten von Manfred Stohl in Finnland; dazu die Neuseeland-Rallye als eine der Lieblingsveranstaltungen des Wieners - so groß war die Zuversicht im Kronos-Team noch nie in dieser für das belgische Team doch schwierigen Saison. "Es ist immer schwer, in die Top 3 oder die Top 5 zu kommen, aber wir müssen es versuchen", sagt Van Dalen beschwörend.

Konkret erwartet der Kronos-Teamchef am kommenden Wochenende ein Top 5-Resultat. "Ich weiß, dass Manfred dazu in der Lage ist, er mag Neuseeland", sagt Van Dalen. Er habe in letzter Zeit viel mit Stohl gesprochen, er habe zu ihm gesagt: "Schau, dazu ist unser Auto in der Lage - und jetzt liegt es an dir."

Dass es vor der Sommerpause einerseits Kritik an der Kraft respektive der Motorisierung des Xsara gab und sich Citroen zunächst wenig kooperativ gezeigt hat, zählt heute nicht mehr. Es habe sich auch nicht wirklich viel über den Sommer verändert, meint Van Dalen: "Wir haben nichts Spezielles getan - wir haben nur noch härter zusammengearbeitet, auf die gleiche Art, wie wir das immer tun - mit dem Fahrer, den Sponsoren, dem Team, Citroen, mit jedem - wir wollten einfach nur zurückkehren."

Zudem relativiert Van Dalen die für Kronos Citroen doch enttäuschende erste Saisonhälfte: "Der Rückstand war am Beginn der Saison nicht allzu groß, aber die WRC ist so hart umkämpft - wenn du eine Zehntelsekunde hier und zwei Zehntelsekunden da verlierst, bist du gleich einmal sechs Plätze von den Top 6 entfernt."

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