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Rallye-WM: Argentinien

Aigner behält alles unter Kontrolle

Andreas Aigner konnte seinen Vorsprung in der PWRC sogar noch ein wenig ausbauen - er geht keine unnötigen Risiken ein und führt überlegen das Feld an...

Auch am Beginn des zweiten Tages der Argentinien-Rallye läuft für das Red Bull Rallye Team (fast) alles nach Plan:
Andreas Aigner (Aut)/Klaus Wicha (Ger) – Mitsubishi EVO IX – sind in der P-WRC weiter ungefährdet, konnten den Vorsprung sogar noch ausbauen. Nach 12 Sonderprüfungen führt Aigner 1:44,4 Minuten vor Lokalmatador Sebastian Beltran (Mitsubishi EVO IX), liegt in der Gesamtwertung an zehnter Stelle.

Pech hatte dagegen das Duo Bernardo Sousa (POR)/Carlos Magalhaes (POR) - Mitsubishi EVO IX: Bei einer Wasserdurchfahrt kam Wasser in den Luftfilter – Motor abgestorben, Filter auf der Prüfung gereinigt – macht sechs Minuten Zeitverlust. Dennoch ist der 20jährige als Achter weiter in den Punkterängen klassiert. Sein Rückstand auf Aigner beträgt aber nun schon 9:12,5 Minuten.

Teamchef Raimund Baumschlager: „Bei Andreas stimmt die Marschroute total, er hält sich voll an unsere Weisungen. Bernardo war auf SP 11 einfach etwas zu schnell – deshalb auch das Missgeschick. Aber das gehört zu seinem Lernprozess.“

Andreas Aigner: „Ich habe heute von Beginn an versucht, die Gegner unter Kontrolle zu halten. Heißt im Klartext – nicht unnötig riskieren, einfach zügig über die Prüfungen zu kommen und Fehler vermeiden. Bis dato ist mir das sehr gut gelungen.“

Bernardo Sousa: „Ein dummer Fehler von mir – wobei aber auch ein bisschen Pech dabei war, weil sich der Luftfilter sofort total mit Wasser angesaugt hat und wir dadurch das Problem auf der Prüfung beheben mussten. Glücklicherweise hat sich der Zeitverlust aber in Grenzen gehalten.“

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