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ARC: Althofen-Rallye

Es hätte auch ins Auge gehen können!

Nach zwei SP-Bestzeiten musste der ARC-Leader w.o. geben: Das Auto bekam nach einem Unfall Startverbot von den Funktionären.

Dennoch hatten der Ennser Markus Huber mit seinem Linzer Kopiloten Simon Schmidinger bei diesem „KO“ das Glück ihres Lebens. Der 40jährige Ennser besticht zunächst bei den ersten zwei Sonderprüfungen mit Bestzeiten in der ARC-Wertung, wird einmal gesamt Vierter, dann Dritter.

Dann jedoch passiertee ein Unglück, das ins Auge gehen hätte können: Denn wenige Meter nach der Durchfahrt des SP-Ziels streifte der EVO III in der „Auslaufzone“ einen hölzernen Gartenzaun. Einer der Pflöcke bohrte sich, wie von einem Katapult aufgewirbelt, in die Windschutzscheibe des ca. noch 100 km/h schnellen Mitsubishi.

Die Schäden an der Karosse sind äußerlich kaum sichtbar, der Sicherheitskäfig des Rallyeboliden war jedoch durch den Anprall auf der vorderen Dachhöhe so gewaltig verformt, dass die OSK-Sicherheitsfunktionäre auch eine notdürftige „Operation“ am Auto untersagten und das im Vorjahr siegreiche TRT-Team daher fortan Zuschauer blieb.

Markus Huber: „Ich hab’ mich bezüglich meines Unfalls bei den Fachleuten schlau gemacht. Bei einem Klein-Crash, wie bei mir, gibt’s höchstens verbeultes Blech, mehr nicht. Da der Gartenzaun-Steher in meinem Fall so massiv war, ist eher ungewöhnlich, aber der Teufel schläft bekanntlich nicht. Schade, denn ich hätte heuer die Rallye zwar nicht als Gesamtsieger beendet, aber sicher wieder die Challenge-Wertung gewonnen!“

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