RALLYE

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Die Top-Ten im Visier

In Russland steht von 09. - 11. Juli der sechste Lauf zur IRC auf dem Programm, Wittmann peilt mit Nummer sieben startend einen weiteren Top-Ten-Platz an.

Mit der „Rally Russia“ vom 9. bis 11. Juli 2009 rund um Vyborg (ca. 150 Kilometer wesentlich von St. Petersburg) ist genau Halbzeit in der „International Rally Challenge (IRC)“. Für Franz Wittmann/Bernhard Ettel ist es der zweite Lauf auf Schotter.

Gerade das stimmt den Niederösterreicher sehr zuversichtlich, denn bei der IRC-Schotterpremiere auf den Azoren konnte gegen eine sehr starke S2000-Konkurrenz der sensationelle sechste Gesamtrang eingefahren werden.

„Das war mit Sicherheit ein Highlight meiner noch jungen internationalen Karriere. Daher setzen wir diesmal nicht voraus, dass wir sowieso in die Punkteränge fahren, sondern streben mit einer sehr motivierten Einstellung einen Platz unter den Top-10 an."

"Die Rallye ist vom Schotter so ähnlich wie Zypern einzuschätzen, jedoch von der Geschwindigkeit mit Finnland zu vergleichen. Das ist eine wirklich harte Kombination, wo für eine Zielankunft Mensch und Maschine extrem gefordert sind“, weiß Franz Wittmann

Der Niederösterreicher setzt auch in Russland auf den bewährten Mitsubishi Lancer Evo IX. Besonders freut er sich aber auf seine Startnummer, denn die „7“ ist laut eigener Angabe eine echte Glückszahl für ihn. Und als siebentes Auto auf der Strecke ist auch die Ausgangsposition sehr gut.

Obwohl das in der Meisterschaft bestimmende Kronos-Peugeot-Team (mit Meeke, Loix und Vouilloz) auf einen Start in Russland verzichtet, ist dennoch eine sehr starke Konkurrenz zu erwarten. Vor allem die der Mitsubishi- und Subaru-Teams (Patrik Flodin, Lokalmatador Sergey Uspenski), wobei Subaru in der IRC nicht eingeschrieben und damit auch nicht punkteberechtigt ist.

Auch im Falle von Orientierungsschwierigkeiten sollte Franz Wittmann keine Probleme haben, denn in der Schule lernte er Pilot russisch. „Ich spreche es natürlich nicht perfekt, aber mit Händen und Füßen funktioniert das schon. Auf jeden Fall werde ich versuchen, meine Kenntnisse ein wenig aufzufrischen, schon allein aus Respekt gegenüber dem Gastgeber“, stellt Wittmann vor seiner Abreise nach Russland fest.

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