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IRC: Zypern

Pech und Preisgeld für die Interwetten Racing Teams

Franz Witmann konnte auch die „Golden Stage“ nicht beenden – Reifenschaden nach fünf Kilometern. Bryan Bouffier beim Interwetten-Gastspiel Dritter.

Fotos. Daniel Fessl

Franz Wittmann und Josefine Beinke (Peugeot 207 S2000) haben an diesem Wochenende jedenfalls keine tiefe Freundschaft mit der „FxPro Cyprus Rally“ geschlossen. Nach dem Pech am Freitag auf SP 5 (gebrochene Radaufhängung) und dem Verzicht auf einen Start innerhalb der SupeRally, hatte das Interwetten Racing Team sich auf die „Love Cyprus Golden Stage Rally“ am Sonntag konzentriert, die allerdings nicht mehr zur Zypern Rally selbst zählt. Hierbei waren nicht weniger als 150.000 Euro im Preisgeldtopf (davon alleine 30.000 für den Sieger).

Doch das Schicksal schlug für Franz Wittmann bereits auf dem ersten Turn der zweimal befahrenen, 25 Kilometer langen Sonderprüfung, zu. Sieben Kilometer nach dem Start der SP trat ein Problem beim rechten Vorderrad auf. Zwar gelang es dem Niederösterreicher, den Schaden kurzfristig zu beheben und die Prüfung zu beenden – im Service entschloss man sich aber zusammen mit dem Team von ROMO Motorsport, den zweiten Turn am Nachmittag auszulassen.

„Das ist natürlich bitter, denn bis dahin waren wir gut unterwegs. Aber selbst nachdem wir das Auto auf der Prüfung notdürftig repariert hatten, lief es nicht mehr rund. Daher wäre es sinnlos gewesen, weiterzufahren und dabei vielleicht den Peugeot noch mehr zu beschädigen und die anderen Fahrer unter Umständen zu behindern. Natürlich habe ich mir den Saisonabschluss anders vorgestellt, aber trotz allem habe ich hier wieder viel für die Zukunft gelernt“, erklärte Franz Wittmann.

Das zweite Interwetten Racing Team mit Bryan Bouffier und Co Xavier Panseri hatte gestern nach einem weggebrochenen Rad auf SP 11 ebenfalls aufgeben müssen. Doch heute gab es für den französischen Peugeot Testfahrer einen mehr als versöhnlichen Saisonabschluss. Bei der „Love Cyprus Golden Stage Rally“ erzielte er zweimal die drittbeste Zeit, was logischerweise auch den dritten Gesamtplatz bedeutete – und ein Preisgeld von 10.000 Euro.

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