RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IRC: Mecsek-Rallye

Ermutigende Zeiten unserer IRC-Debütanten

Neuville und Wilks teilen sich die Shakedown-Bestzeit. Harrach langsamer als Gassner, aber schneller als Arai. Kogler schneller als der 2WD-Leader der IRC.

Michael Noir Trawniczek

Auf einer 3,7 Kilometer langen Testrecke nahe dem Rallye-Hauptquartier in Pécs wurde der Shakedown zur Mecsek-Rallye absolviert.

Die Shakedown-Prüfung diente den Protagonisten in erster Linie zur Reifen- und Setup-Abstimmung - sie ist jedoch nicht repräsentativ für die Highspeed-Prüfungen, die ab Samstagmorgen auf dem Programm stehen.

Die beiden Peugeot-Piloten Thierry Neuville und Guy Wilks fuhren jeweils eine Zeit von 2:09.3 Minuten und teilen sich somit die Bestmarke.

Neuville fuhr sieben Mal über die Prüfung, Wilks neun Mal, kein anderer Pilot nutzte die Shakedown-Prüfung so oft wie der Brite.

Skoda-Pilot Andreas Mikkelsen begnügte sich mit fünf Testläufen und lag mit seiner schnellsten Zeit 0,6 Sekunden hinter der Pace. Skoda-Werkspilot Jan Kopecky belegte mit 0,8 Sekunden Rückstand Platz vier, dahinter reihten sich die beiden Peugeot-Piloten Bruno Magalhaes und Bryan Bouffier auf den Plätzen fünf und sechs ein, gefolgt von den Skoda-Piloten Freddy Loix und Toni Gardemeister.

Mit 1,4 Sekunden Rückstand markierte der ungarische Lokalmatador Frigyes Turan im Ford Fiesta S2000 die neuntschnellste Zeit.

Red Bull Skoda-Pilot Hermann Gassner junior fuhr im von Baumschlager Rallye Racing eingesetzten Skoda Fabia S2000 die zehntschnellste Zeit mit einem Rückstand von 2,1 Sekunden. Der junge Bayer fuhr sechs Mal über die Teststrecke.

Ebenfalls sechs Versuche absolvierte IRC-Debütant Beppo Harrach im Mitsubishi Lancer Evo IX mit R4-Kit – der ÖM-Leader lag mit seinem schnellsten Turn 4,9 Sekunden zurück.

Er war damit schneller als Toshihiro Arai im von Stohl Racing eingesetzten Subaru Impreza STI, der ebenfalls mit R4-Kit ausgerüstet ist. Arai fehlten auf die Bestmarke 5,4 Sekunden.

Optimistisch stimmt die Testzeit von Michael Kogler im Renault Clio Maxi R3 von Schlager Rally Sport. Obwohl Kogler nur drei Mal über die Prüfung fuhr, war er schneller als Markenkollege Jean-Michel Raoux, der Leader der 2WD-Wertung der IRC.

Am Freitagabend steht noch ein Prolog auf dem Programm – die erste Sonderprüfung wird am Samstagmorgen um 9.08 Uhr in Angriff genommen.


Shakedown-Zeiten
 1. Thierry Neuville     Peugeot    2:09.3
 2. Guy Wilks            Peugeot      +0.0
 3. Andreas Mikkelsen    Skoda        +0.6
 4. Jan Kopecký          Skoda        +0.8 
 5. Bruno Magalhães      Peugeot      +1.0
 6. Bryan Bouffier       Peugeot      +1.1
 7. Freddy Loix          Skoda        +1.2
 8. Toni Gardemeister    Skoda        +1.3 
 9. Frigyes Turán        Ford         +1.4 
10. Hermann Gassner jr   Skoda        +2.1

weitere Zeiten:
    Beppo Harrach        Mitsubishi   +4.9
    Toshihiro Arai       Subaru       +5.4
    Michael Kogler       Renault R3  +12.0
    Jean-Michel Raoux    Renault R3  +12.8

News aus anderen Motorline-Channels:

IRC: Mecsek-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Die ET König Judenburg Rallye und der Promotor der TEC7 ORM haben mit dem Stadtkurs und dem Live TV einen wichtigen Impuls gesetzt. Warum manche dennoch und vor allem JETZT schimpfen, ist dem Autor ein Rätsel…

ET König Rallye: Nach SP5 (Tag1)

Favoritenführung im Murtal

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau im Raum Judenburg liegt Staatsmeister Simon Wagner nach dem ersten Tag an der Spitze / Jungspund Maximilian Lichtenegger überrascht das Feld in der zweiradgetriebenen ORM 3

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.