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Rallye-WM: Portugal

„Hoffentlich kann er sich mit dem Auto anfreunden“

In einem Interview mit Rally & more verrät Ilka Minor, warum Henning Solberg noch nicht mit dem Fiesta klar kommt und was für Portugal geändert wurde.

Mexiko sei die bislang härteste Rallye seiner Karriere gewesen, hat Henning Solberg im Anschluss an die Rallye erklärt.

In der am 25. März erscheinenden neuen Ausgabe der Zeitschrift Rally & more hat seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor sehr anschaulich den Leidensweg ihres Piloten geschildert, der in Mexiko von mehrfachen Ausfällen der Servolenkung und weiteren technischen Problemen geplagt wurde.

Im Rahmen des Gesprächs verriet Minor auch: „Henning kommt mit dem Auto noch nicht klar - mit den mechanischen Differenzialen sind die neuen Autos schwieriger zu fahren, weil sie nervöser sind. Damit hatte Henning das größte Problem.“

Für die Portugal-Rallye wurde das Ford Fiesta RS World Rally Car daher entsprechend umgebaut: „Die Diffs im Auto werden modifiziert, da gibt es eine neue Homologation. Wir hoffen, dass Henning sich dann mit dem Auto anfreunden kann.“

Henning Solberg erklärte im Vorfeld der Portugal-Rallye: „Die meisten Prüfungen sind so wie im Vorjahr. Das hilft definitiv und nimmt einigen Druck weg. Die Rallye findet ein paar Monate früher als gewohnt statt, also sollte es viel kühler sein. Die Strecken sollten auch weniger staubig sein.“

„Es ist komisch, dass der Shakedown bereits am Mittwoch stattfindet, aber die Strecke in Lisabon ist eine willkommene Abwechslung. Wir können um die Top 5 kämpfen und ich werde alles geben, um Punkte für das Team zu holen.“

Beim Shakedown traten Solberg und Minor in einer neuen Lackierung an.

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