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„In Portugal sieht die Lage anders aus“

Trotz des Sieges in Mexiko gibt sich Citroen-Technikchef Xavier Mestelan-Pinon vorsichtig, wenn es um die erwarteten Ergebnisse in Portugal geht.

Citroen-Technikchef Xavier Mestelan-Pinon mahnt im Vorfeld der am kommenden Wochenende anstehenden Portugal-Rallye zur Vorsicht.

Der Sieg von Sebastien Loeb in Mexiko sei keinesfalls eine Garantie für ein ähnlich erfolgreiches Abschneiden der Truppe bei den kommenden Schotterrallyes. Speziell was Motor betrifft, wartet die Rallye Portugal mit anderen Herausforderungen auf als dies noch in Mittelamerika der Fall war.

"Der Sieg in Mexiko hat uns sehr gefreut", so Mestelan-Pinon gegenüber Autosport. "Nun kommen wir aus der Höhenluft nach Portugal, wo die Sache schon wieder ganz anders aussieht."

Die günstigeren Bedingungen in Form eines höheren Sauerstoffgehalts verleihen dem Motor mehr Leistung als zuletzt. Dies wiederum wird sich nach Aussage des Franzosen auf das Handling des neuen WRC-Fahrzeugs aus dem Hause Citroen auswirken.

"Nur weil es in Mexiko funktioniert hat, heißt das nicht automatisch, dass wir auch in Zukunft gegen die Ford bestehen können", gibt sich der Technikchef vorsichtig.

Abgesehen davon steht beim französischen Hersteller die Lösung der jüngsten Zuverlässigkeitsprobleme im Vordergrund, weshalb an eine bewusste Leistungssteigerung derzeit nicht zu denken sei.

Sowohl Loeb als auch Teamkollege Sebastien Ogier hatten in Mexiko mit technischen Schwierigkeiten am DS3 zu kämpfen. Im Falle von Loeb handelte es sich nach Aussage Mestelan-Pinons nur um einen "Pfenningdefekt", der ihn letzten Endes nicht am Triumph hinderte. Bei Ogier sah die Sache freilich anders aus, er verlor am zweiten Tag die Führung aufgrund eines Motordefekts.

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