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Rallye-WM: Sardinien

Red Bull Skoda mit beiden Autos im Ziel

Juho Hänninen fehlten etwas mehr als 20 Sekunden auf den Sieg, Hermann Gassner junior im zweiten Fabia S2000 sieht als Fünfter die Zielrampe.

Das Red Bull Škoda Team beendete die Rallye Italy Sardegna auftragsgemäß – mit beiden Fahrzeugen im Ziel des dritten Laufs zur S-WRC 2011.

Hänninen/Markkula (FIN) und Gassner jun./Wüstenhagen (GER) belegten in ihrer Gruppe den zweiten bzw. fünften Platz.
Die beiden Teams waren mit unterschiedlichen Zielen in diese Rallye gegangen.

Hänninen sollte um den Gesamtsieg in der S-WRC mitkämpfen, während Gassner jun. seine Lernphase auf dem Skoda Fabia 200 fortsetzen sollte.

Juho Hänninen verpasste aufgrund eines zu harten Setups am ersten Tag seinen ersten Sieg in diesem Jahr. Der schnelle Finne verlor am Freitag zu viel Zeit.

Am zweiten und dritten Tag war er dann kompetitiv – und zeigte seine Qualität mit insgesamt sechs Sonderprüfungs-Bestzeiten. Hänninen wurde einmal mehr bester Skoda-Pilot – hinter Martin Prokop (CZE) auf Ford Fiesta. Letztlich fehlten nur 20 Sekunden auf den Sieg in Sardinien.

Hänninen: „Das Team hat sehr gut gearbeitet, leider durften wir das Setup am Freitag nicht mehr ändern. Wir haben gezeigt, dass wir für einen Gesamtsieg durchaus fähig waren. Wir müssen weiter an uns arbeiten und – vor allem auch aufgrund der starken Konkurrenz.“

Teamkollege Hermann Gassner jun. sollte nach seinem tollen dritten Platz bei der Rallye Jordanien in Italien seine Entwicklung weiter fortsetzen, seine Lernkurve weiter nach oben führen. Auch er sollte nach Möglichkeit das Ziel erreichen – und dies schaffte der deutsche Rallyestaatsmeister 2009 auch ohne große Probleme.

Gassner jun.: „Ich hätte sicher noch Reserven gehabt, aber ich wollte unbedingt die volle Kilometerzahl absolvieren. Es gibt sicher noch viel zu lernen und das wollen wir auch weiter tun. Es war schließlich erst die zweite Rallye auf dem Skoda Fabia S2000:2

Teamchef Raimund Baumschlager: „Wir sind froh, dass wir beide Autos ins Ziel brachten. Bei Hermann war es sehr erfreulich, dass er sich in allen Belangen steigert. Bei Juho haben letztlich etwas mehr als 20 Sekunden zum Sieg gefehlt. Die haben wir am ersten tag liegen lassen – mit einem zu harten Setup. Es hat nicht viel zum Sieg gefehlt – und das wollen wir künftig umsetzen.“

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