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Rallye-WM: Spanien

Soweit die Theorie...

Ford Teamchef Malcolm Wilson hat die Marschroute für Spanien festgelegt, Latvala soll den Sieg holen, Hirvonen unbedingt das Ziel sehen.

Die Rallye-WM geht in Spanien in die entscheidende Phase. Ford hat eine große Chance, Dauerweltmeister Sebastien Loeb den Titel abzujagen.

Mikko Hirvonen liegt vor der Rallye Catalunya punktegleich mit dem Franzosen auf Platz eins. Ford hat sich auch eine Taktik zurechtgelegt, wie man Citroen schlagen will.

Jari-Matti Latvala soll voll auf Sieg fahren, die Gegner unter Druck setzen und ihnen Punkte wegnehmen. Hirvonen soll dafür unter allen Umständen sichergehen, dass er ins Ziel kommt.

"Jari hat gezeigt, dass er mit seinem Speed diese Rallye gewinnen kann", wird Teamchef Malcolm Wilson von 'Autosport' zitiert. "Der erste Tag auf Asphalt wird ihm helfen. Wir wollen, dass Jari voll angreift. Wir wollen, dass er vorne mit Citroen mitmischt und einen Sieg von Sebastien verhindert."

"Mikko muss ins Ziel kommen und so weit vorne wie möglich sein. Sollte Mikko um den Sieg kämpfen können, dann wäre das großartig. Gleichzeitig muss er sich aber wohl fühlen." Ein Ausfall würde die unverhofften WM-Chancen rasch wieder begraben. Wilson sieht nur eine Möglichkeit, um Ford den WM-Titel zu bescheren.

"Wir müssen unbedingt Loeb vom Sieg und vom Sieg in der Power Stage abhalten. Das darf nicht passieren. Wenn das passiert, ist es für uns vorbei. Es ist Mikkos Chance, eine einmalige Chance.

Seit er im Jahr 2009 in einer ähnlichen Situation war, hat er sich als Fahrer verbessert. Er muss es in den nächsten beiden Rallyes umsetzen." Damals verlor Hirvonen den WM-Titel um einen Punkt an Loeb.

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