RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-WM: Spanien

Zuversicht bei Henning Solberg

Henning Solberg und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor wollen bei der Spanien-Rallye in ihrem Stobart Ford Fiesta RS WRC ein Top 5-Ergebnis erzielen.

Die Frankreich-Rallye hat die Stobart-Mannschaft optimistisch gestimmt. Besonders die Setup-Verbesserungen vom finalen Tag der Rallye sollen auch in Spanien zu einem guten Resultat beitragen.

Mads Östberg ist in der Pause zwischen den Rallyes nicht untätig: "Nach Frankreich hatte ich Geburtstag. Ich werde am Sonntag bei einer Motorshow teilnehmen, mit meinem Fiesta S2000 fahren und etwas Zeit im Auto verbringen."

"Es wird aber kein großer Test vor Spanien sein. Ich denke, dass unser Gefühl von Frankreich gut war, besonders am Sonntag. Ich werde zusehen, dass ich an der Stelle weitermache. Hoffentlich können wir dieses gute Gefühl vom finalen Tag aufrechterhalten. Es wird sicher knifflig, auf Schotter zu beginnen und auf Asphalt zu enden. Wir haben eine gute Chance in Spanien. Ich habe ein gutes Gefühl", so Östberg.

Teamkollege Matthew Wilson ist ähnlich gut gestimmt. "Am finalen Tag in Frankreich haben wir ein gutes Setup gefunden, das mir sehr viel Zuversicht gegeben hat. Davor war das Wochenende schwierig. In Spanien gibt es am Freitag durch die verschiedenen Oberflächen eine erhöhte Schwierigkeit."

"Vergangenes Jahr habe ich die Asphaltsektionen am meisten genossen. Deshalb wird es interessant, ob das immer noch so ist", schildert er. "Der Samstag wird kompliziert, weil wir das Auto komplett auf Asphalt einstellen. Ich denke, dass ich die richtige Denkweise finden und Freitag in einen guten Rhythmus kommen muss. Dann sollten wir hoffentlich in einer guten Position für die kommenden Tage sein."

Auch Henning Solberg hat gute Erinnerungen an Spanien. "Vergangenes Jahr habe ich Spanien mit dem Fiesta S2000 sehr genossen", erklärt er. "Ich hatte mich nicht allzu sehr auf die unterschiedlichen Untergründe gefreut. Später machte es dennoch Spaß. Vor dem Ende der Saison möchte ich erneut in den Top 5 ins Ziel fahren."

"In Frankreich sind wir der Erfüllung dieser Zielsetzung näher gekommen. Wir müssen ein konstantes Tempo für jede Prüfung finden. Natürlich müssen wir uns auch aus allen Schwierigkeiten heraushalten. Wenn wir keine Probleme haben, kann ich sicher mehr Druck machen als mit dem WRC-Auto", so Solberg.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

- special features -

Weitere Artikel:

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation