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Rallye-WM: Spanien

Zuversicht bei Henning Solberg

Henning Solberg und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor wollen bei der Spanien-Rallye in ihrem Stobart Ford Fiesta RS WRC ein Top 5-Ergebnis erzielen.

Die Frankreich-Rallye hat die Stobart-Mannschaft optimistisch gestimmt. Besonders die Setup-Verbesserungen vom finalen Tag der Rallye sollen auch in Spanien zu einem guten Resultat beitragen.

Mads Östberg ist in der Pause zwischen den Rallyes nicht untätig: "Nach Frankreich hatte ich Geburtstag. Ich werde am Sonntag bei einer Motorshow teilnehmen, mit meinem Fiesta S2000 fahren und etwas Zeit im Auto verbringen."

"Es wird aber kein großer Test vor Spanien sein. Ich denke, dass unser Gefühl von Frankreich gut war, besonders am Sonntag. Ich werde zusehen, dass ich an der Stelle weitermache. Hoffentlich können wir dieses gute Gefühl vom finalen Tag aufrechterhalten. Es wird sicher knifflig, auf Schotter zu beginnen und auf Asphalt zu enden. Wir haben eine gute Chance in Spanien. Ich habe ein gutes Gefühl", so Östberg.

Teamkollege Matthew Wilson ist ähnlich gut gestimmt. "Am finalen Tag in Frankreich haben wir ein gutes Setup gefunden, das mir sehr viel Zuversicht gegeben hat. Davor war das Wochenende schwierig. In Spanien gibt es am Freitag durch die verschiedenen Oberflächen eine erhöhte Schwierigkeit."

"Vergangenes Jahr habe ich die Asphaltsektionen am meisten genossen. Deshalb wird es interessant, ob das immer noch so ist", schildert er. "Der Samstag wird kompliziert, weil wir das Auto komplett auf Asphalt einstellen. Ich denke, dass ich die richtige Denkweise finden und Freitag in einen guten Rhythmus kommen muss. Dann sollten wir hoffentlich in einer guten Position für die kommenden Tage sein."

Auch Henning Solberg hat gute Erinnerungen an Spanien. "Vergangenes Jahr habe ich Spanien mit dem Fiesta S2000 sehr genossen", erklärt er. "Ich hatte mich nicht allzu sehr auf die unterschiedlichen Untergründe gefreut. Später machte es dennoch Spaß. Vor dem Ende der Saison möchte ich erneut in den Top 5 ins Ziel fahren."

"In Frankreich sind wir der Erfüllung dieser Zielsetzung näher gekommen. Wir müssen ein konstantes Tempo für jede Prüfung finden. Natürlich müssen wir uns auch aus allen Schwierigkeiten heraushalten. Wenn wir keine Probleme haben, kann ich sicher mehr Druck machen als mit dem WRC-Auto", so Solberg.

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